Asien in zwei Monaten - von Peking bis nach Bangkok
Mui Ne
Weisser Strand? Palmen? Bambushuetten direkt am Strand? Blauer Himmel und Sonnenschein?
Mui Ne hat uns nicht enttaeuscht!
Um die Mittagszeit kamen wir in Mui Ne an und wurden, wie immer, von Mopetfahrern umringt, die uns in ihre Hotels locken wollen. Wir hatten schon im Reisefuehrer nach Moeglichkeiten geguckt und hatten zwei in die engere Auswahl genommen. Einer der Mopetfahrer kam sogar von einem der Hotels. Wir erkundigten uns nach dem Preis und sagten zu. Mui Ne ist sehr weitlaeufig und somit lag das Hotel 3 km von unserem Ankunftsplatz entfernt. Er sagte "no problem" und wir huepften jeweils hinter einen Mopetfahrer. Unsere kleinen Rucksaecke aufgeschnallt und die grossen wurden vor den Fahrer gequetscht! Fuer vietnamesische Verhaeltnisse ist das noch kein vollbepacktes Motorrad! Wir fuhren die 3 km an einem dicken Resort nach dem anderen vorbei und alle lagen direkt am Strand. Zwischen zwei Resorts lag das Guesthouse "Hong Di". 12 kleine Bungalows aus Bambus und wirklich keine 5 Meter bis zum Strand. Palmen saeumten den Garten, Haengematten waren ueberall und anstatt Rasens auch gleich der feine Strandsand! Herrlich!
Der uns gesagte Preis von 12 Dollar pro Bungalow stimmte nicht, der eigentliche Preis war 18 Dollar. Aber die Anlage war so schoen und vor allem weitaus kleiner, privater und gemuetlicher als als die dicken Resorts, die wir gesehen hatten.
Die zwei Tage verbrachten wir ueberwiegend mit Faulenzen am Strand.
Lesen, kurz wegnicken, Kitesurfer beobachten, lesen, ...einfach NICHTS tun!
Am weiten Tag jedoch juckte es uns etwas in den Fingern und wir machten eine Halbtagestour zu der weissen grossen Sandduene in der Naehe Mui Nes. Auch inklusive war der Red Canyon und das eigentliche Fischerdorf Mui Ne. Nachmittags ging die Tour los und dauerte nur drei Stunden.
Als erstes stoppten wir in dem Fischerdorf. Ueber 100 Fischerboote sollen in der Bucht liegen.
Im Anschluss kam der Red Canyon an die Reihe und wir fuehlten uns alle etwas auf den Arm genommen. Kaum hoeher als wir selbst ragten kleine rote Felsen aus dem Boden hervor. Muell ueberall und direkt an einer Strasse. Fuer uns die Lachnummer der Tour!
Die grosse Duene hingegen war toll. Man konnte sich kleine Plastikboards ausleihen und auf ihr boarden. Wir sind jedoch nur so darauf rumgelaufen.
Trini hat irgendwo auf der Duene eine Blume gefunden und wir fingen an etwas kuenstlerisch Fotos zu schiessen! Hier mal ein Beispiel!
Nach zwei Tagen mussten wir, aufgrund des Zeitmangels, Mui Ne verlassen. Gerne haetten wir noch ein oder zwei Tage laenger am Strand entspannt...
Von Mui Ne aus haben wir morgens um 8 Uhr einen Bus nach Saigon genommen. Nach 4 Stunden kamen wir an. Unterwegs haben wir an einer Tankstelle Pause gemacht und beim Toilettengang musste man seine eigenen Schuhe ausziehen und dafuer in bereit gestellte Schlappen schluepfen!
Aufbruch: | 27.02.2008 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 02.05.2008 |
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