El sendero del sueño
Isla Mujeres
phu ich habe die laengste busfahrt meines lebens hintermir... die fahrt von san cristobal de las casas nach cancun hat 20 stunden gedauert und ich habe gedacht ich werde wahnsinnig in diesem bus. dieses mal habe ich zwar meine fliesdecke mit in den bus genommen was sich unglaublich gelohnt hat, denn mir war zum ersten mal nicht kalt. aber mein sitznachbar hat sich so unglaublich breit gemacht, dass ich ans fenstergedrueckt schlafen musste. wie ihr euch bestimmt denken koennt hat sich das als eher schwierig herausgestellt da ich ja sowieso schon ziemlich muehe habe in einem bus schlaf zu finden...
in cancun angekommen habe ich im gleichen hostel eingecheckt wie meine bekannten aus maui (adam und ricci). das hostel hiess the weary traveler hostel und liegt mitten im zentrum von cancun ca. 2 blocks vom busbahnhof entfernt. das hostel kostete 120 Pesos und das fruehstueck ist inbegriffen (toast, kellogs und eier). die zimmer sind zum teil mit zum teil ohne bad, sauber und Isabelle an der reseption war sehr freundlich. im obersten stockwerk hat es einen gemuetlichen offenen raum mit sofas, fernseher, einer gemeinschaftskueche und genuegend tische und baenke. reis und pasta kann man gratis haben.
nachdem ich eingecheckt habe, hat mir adam den strand gezeigt und als ich einen starbucks gesehen habe musste ich natuerlich sofort einen cafe latte holen ;o). mhh den habe ich seit californien ganz schoen vermisst!
eigendlich waren ja 5 naechte in cancun geplant bis am 18.03 da ich dann mein mami am flughafen abholen darf. ich freue mich schon riesig auf sie! jedoch haben wir die plaene kurzfristig umgestellt, da sich der spring break in cancun anfuehlt als ob man in einem zoo ist. die touris trinken so unglaublich viel, dass sie nicht mehr wissen wie bloed man sich benehmen muss... einfach nur abartig! somit haben wir uns entschlossen auf die isla mujeres zu fahren die nur 25min mit dem boot von cancun entfernt ist. ich muss sagen, dass war wirklich eine unglaublich gute entscheidung!
die isla mujeres ist 8km lang und 300-600m breit, hat einen wunderschoenen strand mit tuerkisblauem wasser und palmen und ein sehr netter kleiner dorfkern wo man wirklich lecker essen kann. ganz besonders zu empfehlen ist das restaurant manana welches von morgens bis nachmittags offen hat und einfach grossartige sandwichs, falafel und salate serviert. das restaurant besteht zur haelfte aus bibliothek wo man unzaehlige buecher kaufen und tauschen kann. ausgang maessig ist nicht sehr viel los. es hat 2-3 discos die jedoch immer geschlossen waren wenn wir gehen wollten und das pocna ein hostel in dem man ab 11:00 uhr abends in der strandbar trinken und tanzen kann.
abgestiegen sind wir im carmelina ein hotel mit gemuetlichen zimmern, eigenem bad, ventilator und einem kuehlschrank. das zimmer hat 640 Pesos pro nacht gekostet jedoch haben wir zu viert im zimmer geschlafen dann geht der preis noch... die 2 hostels waren leider schon ausgebucht. positiv war, dass man kaffee, tee und wasser gratis zur verfuegung hatte. leider gibt es kein wireless im hotel aber wenn man sich nach draussen setzt kann man das open wireless vom gegenueberliegenden hotel benutzen.
so fertig lonely planet gespielt ;o), jetzt moechte ich euch noch erzaehlen was wir so angestellt haben auf der insel. also wenn ich ehrlich bin eigendlich nicht viel und so zu sagen fast immer dasselbe ;o). mehrheitlich sind wir faul am strand gelegen, haben unsere braeune aufgebessert in dem wir uns grilliert haben und das wunderschoene unglaublich klare wasser genossen. das tuerkisblaue wasser war jedoch kaum eine abkuehlung denn man hatte das gefuehl in eine badewanne zu steigen. jeden abend haben wir ausserdem die unglaublich beeindruckenden sonnenuntergaenge bewundert.
einmal haben wir uns einen tag ein fahrrad gemietet fuer 120 Pesos und die insel erkundet. wenn wir keinen zwischenstopp gemacht haetten um mittag zu essen, waeren wir wahrscheindlich in 45min schon wieder zurueck gewesen ;o) echt klein die insel! die fahrradtour hat aber wirklich sehr viel spass gemacht obwohl man das gefuehl hatte, dass die saettel an diesen fahrraedern nach 20min bleibende schaeden am hintern verursachen ;o).
ansonsten haben wir jeden abend ein anderes restaurant getestet und den rest des abends mehrheitlich im pocna verbracht und zwischendurch einbisschen zu viel getrunken ;o).
ich habe die vier tage wirklich sehr genossen und die insel ist ein kleines paradies!
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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