El sendero del sueño
Bogota
bogota, hauptstadt von kolumbien mit 7.5 mio einwohnern. bogota ist schoen und haesslich zugleich jedoch hat die stadt einiges zu bieten.
abgestiegen bin ich im hostal sue candelaria welches sich im historischen bezirk la candelaria befindet. der historische bezirk ist eines der sichersten stadtteile in bogota jedoch sollte man auch hier nie alleine in der nacht raus gehen. ein dormbett hat 9$ gekostet inkl. fruehstueck und das hostel bietet eine kueche, einen aufenthaltsraum mit heizung, unglaublich heisses wasser zum duschen, einen fernsehraum mit vielen wolldecken und ein patio mit barbecue um draussen zu sitzen. das personal ist unglaublich freundlich obwohl man sich fragt was die den ganzen tag so arbeiten ;o)
auch wenn bogota viel zu bieten hat, habe ich mich jedoch am ersten tag gleich wieder aus der stadt begeben und bin mit dem bus 1.5 stunden nach zipaquira gefahren. zipaquira ist bekannt fuer die cathedral de sal und genau diese wollte ich auch besichtigen. die kathedrale entstand in einer alten salzmine. die minen stammen aus der muisca-zeit und sind heute noch in betrieb. die kathedrale nimmt 20% der mine ein und die restlichen 80$ ist immer noch eine aktive mine. die minen sind schon ziemlich ausgebeutet jedoch was noch uebrig bleibt reicht noch fuer die naechsten 500 jahre. die kathedrale wurde 1995 fuer die oeffentlichkeit zugaenglich gemacht. sie bietet fuer ueber 8000 menschen platz und man kann sie mieten fuer hochzeiten, taufen und beerdigungen. ich will ja nicht wissen wie teuer das ist ;o).
ich war sehr beeindruckt von dieser kathedrale denn es hatte schon etwas mystisches durch die gaenge zu laufen und die vielen kreuze und statuen zu bewundern. alles ist in farbiges licht getaucht und trotzdem ist es recht dunkel.
da es so dunkel war sind leider einige fotos einbisschen verschwommen...
am naechsten tag habe ich mir die stadt von oben angesehen und bin mit einem echten schweizer gondeli auf den cerro de monseratte gefahren. auf diesem berg befindet sich eine kirche die jedoch nicht sehr beeindruckend war, jedoch die aussicht ist wunderschoen.
am nachmittag bin ich einbisschen durch die strassen von bogota geschlendert und auf dem plaza de bolivar gelandet. die plaza de bolivar ist das herz der altstadt und man sieht einen bunten mix verschiedenen architekturstilen. der platz ist voll von menschen und noch voller von tauben.
danach habe ich noch das museo del oro besucht. das museum war sehr schoen und es ist wirklich alles gold was glaenzt. ausgestellt sind mehr als 34000 goldexponate aus allen groesseren kulturen kolumbiens. es sei anscheinend das bedeutenste goldmuseum der welt.
heute abend mache ich mich auf den weg nach cali die groesste salsa stadt in kolumbien...
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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