El sendero del sueño
Popayan
von cali habe ich eigendlich nichts zu erzaehlen. ich war nur eine nacht da weil mir die stadt ueberhaupt nicht gefallen hat. cali ist toll was das nachtleben anbelangt, aber da ich an einem sonntag dort war, war sowieso nichts los. besichtigen kann man nichts ausser den beruehmtesten und schoensten zoo in ganz kolumbien. aber irgendwie hatte ich keine lust eingesperrte tiere zu besichtigen. somit bin ich den ganzen tag einbisschen rumgelaufen, habe gelesen und bin am abend mit jan aus australien, den ich in panama city getroffen habe, essen gegangen.
am naechsten tag bin ich dann frueh nach popayan aufgebrochen und nach 3.5 stunden war ich auch schon da. popayan gehoert zu den schoensten kolonialstaedten in kolumbien und hat rund 240000 einwohner. gegruendet wurde die stadt 1537 und entwickelte sich zu einem wichtigen kulturellen, religioesen und politischen zentrum.
in popayan angekommen bin ich einbisschen durch die gassen geschlendert und habe die weisse stadt erkundigt.
abgestiegen bin ich im hosteltrail gesthouse. das hostal liegt direkt am anfang des zentrums und ein dorm kostet 15000 pesos. man hat die moeglichkeit die kueche zu benuetzen und es gibt den ganzen tag kostenlosen kaffee. internet und wireless ist natuerlich auch vorhanden ).
am naechsten tag bin ich nach silvia gefahren welches 1.5 stunden von popayan entfernt liegt. silvia ist das zenrum der guambiano, eines der traditionellsten indianervoelker kolumbiens. jeden dienstag, am wichtigsten markttag der woche, kommen die guambiano mir ihren traditionellen trachten in die stadt und verkaufen fruechte, gemuese und handwerksarbeiten. die stadt silvia liegt eingebettet in einem tal umgeben von gruenen bergen. die landschaft ist wirklich einmalig.
der markt war wirklich aufregend und es war toll die maenner und frauen in ihren trachten zu bewundern. gekauft habe ich ausser frisches gemuese fuer mein abendessen nichts. ihr haettet das gesicht der verkaeuferin sehen sollen als ich 4 kartoffeln haben wollte ;o).
nach dem markt besuch wollte ich noch zu einem in der stadt liegenden huegel laufen den "el morro de tulcan" um mir die stadt von oben anzusehen. damit ich nicht alleine herumlaufen musste habe ich mich kurzerhand entschieden ally, die huendin vom hostal, mitzunehmen. ally ist ein total suesser hund und wurde von den besitzern vor 2 jahren als welpe auf der strasse gefunden.
am naechsten tag habe ich mir dann die stadt noch etwas genauer angesehen. die kirchen und gassen mit den weissen haeusern sind wirklich sehenswert und man merkt, dass sich das leben in popayan auf den strassen abspielt.
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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