El sendero del sueño
Ushuaia
sich am ende der welt zu befinden ist schon etwas besonderes... ushuaia ist die suedlichste stadt unseres planeten und sie liegt wunderschoen am fusse der hier noch 1500m hohen, schneebedeckten anden und dem beagle-kanal. die stadt hat eine einwohnerzahl von 61000 und die farbigen haeuser erinnern einem an den norden der welt. die kulisse die sich hier bietet ist atemberaubend schoen und man kann sich gar nicht satt sehen...
ich sag nur brrrrrrr . bei 28 grad bin ich in buenos aires ins flugzeug eingestiegen und als ich wieder ausgestiegen bin ueberraschte mich das wetter mit einem schneesturm. innerhalb von einer minute frohren mit beinahe die finger ab ;o). ich glaube ich sass noch nie so schnell in einem taxi und fuhr zum hostal freestyle. ich wurde unglaublich freundlich vom rastamax (sein uebername natuerlich wegen seinen rastas) begruesst und er zeigte mir das ganze hostal. ich liebte die fussbodenheizung bereits nach 10 sekunden . das hostal ist echt der absolute hammer. ein grosser eingangsbereich mit kleinen tischen, eine unglaublich gut ausgestattete kueche, grosse dorms mit extrem sauberen baedern, ein tv room und im obersten stock ein aufenthaltsraum mit sofas und einem billardtisch. das breite panorama fenster da oben ist unglaublich, denn man sieht auf ushuaia und den hafen runter. das alles kostet 60 pesos inkl. einem tollen fruehstueck. nicht nur die heizung erzeugt waerme in diesem hostal sondern auch die menschen und die andauernd laufende raggae musik .
am tag meiner ankunft bin ich mit dem taxi zu einem aussichtspunkt oberhalb der stadt gefahren. es hat geschneit, gewindet und die sicht war nicht gerade die beste aber trotzdem war die aussicht wunderschoen!
am naechsten tag machte ich einen ausflug um endlich meine erste pinguin kolonie zu bewundern. mit dem bus fuhren wir (10 andere pinguin touristen) 1.5 stunden durch eine malerische umgebung bis zu einem klitze kleinen dorf. dort stiegen wir in ein boot um und nach weiteren 15min gelangten wir auf eine insel. schon von weitem konnte man die unglaublich vielen pinguine herumwatscheln sehen. die sind ja wirklich suess und sie laufen so lustig . auf der insel durften wir uns nur sehr langsam bewegen damit wir sie nicht aufschrecken. wir konnten uns bis 3m an sie heran pirschen und tolle fotos machen. uns wurde alles ueber die pinguine erklaert und wir spazierten ueber die insel um die pinguine beim nesten zu beobachten. auf dieser insel gab es 2 verschiedene arten von pinguinen. die einte art nestet auf der erde, die andere in hoehlen. war sehr spannend zu beobachten. mir hat dieser ausflug wirklich gefallen auch wenn es mit dem staendig blasenden wind echt kalt war.
die pinguin tour war um 13:30 uhr fertig und danach habe ich mir die stadt einbisschen angesehen. das heisst 30min herumgelaufen und 2 stunden bei einem cappucchino ein buch gelesen ).
am tag darauf fuhr ich mit dem bus in den nationalpark tierra del fuego...
feuerland... buchstaeblich das ende der welt. nur widerwillig teilen sich argentinien und chile diesen landstrich. die inselgruppe tierra del fuego ist vom stuermischen suedatlantik und der magellanstrasse umbegen. die atemberaubende landschaft ist ein traum fuer wanderer... so wie ich .
es gibt verschiedene wanderwege und einen davon nahm ich in angriff. die gemuetliche wanderung dauerte 4 stunden mit vielen fotopausen. es war ein absoluter traum in dieser unglaublich schoenen landschaft unterwegs zu sein und das wetter war strahlend schoen. es war das erste mal, dass ich draussen nicht gefrohren habe .
ich koennte noch viel mehr fotos von diesem tollen nationalpark reinstellen aber dann schlafe ich wahrscheindlich ein denn ein soooooooo langsames internet hatte ich schon lange nicht mehr .
am letzten tag meines ushuaia aufenthaltes wollte ich eigentlich eine bootsfahrt auf dem beagle-kanal machen. leider hat uns das wetter mit einem extrem starken wind und regen einen strich durch die rechnung gemacht.
morgen fliege ich nach el calafate und werde die schoene natur dort bewundern.
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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