El sendero del sueño
Lanquin / Semuc Champey
am naechsten tag bin ich dann mit einem minibus nach lanqin gefahren. ich war der einzige passagier im bus und somit hatte ich mehr oder weniger das vergnuegen 5 stunden mit dem fahrer zu diskutieren. es hat natuerlich meinem spanisch sehr gut getan ).
die fahrt fuehrte am lago de izabal vorbei dem groessten see von ganz guatemala und hinauf in die berge von wo aus man eine unglaubliche aussicht geniessen konnte. leider war es sehr dunstig desshalb haben fotos nicht wirklich geklappt.
in lanquin angekommen bin ich in der el retiro lodge abgestiegen die mir von allen backpackern empfohlen wurde. das hostel war wirklich klasse! direkt am fluss und mit kleinen cabanas. das essen war einsame spitze und die party am abend auch nicht ohne. jeden abend gab es ein anderes buffet und man hatte das gefuehl die happy houre dauert die ganze nacht.
ich habe jedoch nicht nur positive erinnerungen an das hostel denn nach der ersten nacht bin ich mit einem unglaublich juckenden koerper erwacht. es hat mich so unglaublich gejuckt, dass ich als erstes einen spiegel aufsuchen musste und der anblick der mir geboten wurde hat mich fast umgehauen. mein gesicht, hals, arme, schultern und ruecken waren uebersaet von ca. 500 stichen. ich habe ausgesehen wie ein monster! ja ich habe mir ein backpacker tattoo gemacht und mein bett mit bettfloehen geteilt... dank einem arzt, drei spritzen, tabletten und kortisoncreme geht es mir inzwischen wiede besser ).
trotz meinen stichen habe ich mich natuerlich nicht vom ausflug nach semuc champey abbringen lassen denn wegen dem bin ja nach lanquin gekommen.
die fahrt dauerte eine halbe stunde und fand auf der ladeflaeche eines kleinen trucks statt. zuerst haben wir einen ausflug in die grotte von semuc champey gemacht. laufend, tastend, kletternd und schwimmend haben wir uns mit kerzen in die hoehle gewagt. das war wirklich ein tolles erlebnis und hat unglaublich spass gemacht!
nach zwei stunden im dunkeln und mit ziemlicher huehnerhaut, da das wasser mit der zeit echt kalt wurde, wurde ich von der schoenheit von semuc champey erfasst. als erstes habe ich mich auf den einstuendigen aufstieg zum el mirador gemacht. von da aus konnte man semuc champey von oben bewundern und ich sage euch die aussicht war einfach unglaublich!
nach dem lunch in schwindelerregender hoehe auf dieser plattform ging es wieder runter an den fluss. das bad in den tuerkisblauen becken war eine willkommene erfrischung und ein echtes erlebnis. ueberall hat es kleine wasserfaelle und die ruhe an diesem ort ist beeindruckend. man fuehlt sich wie im paradies!
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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