El sendero del sueño
Tulum
palenque war ein traum jedoch hat uns die aussicht auf das meer 2 tage frueher nach tulum gezogen. nach 10 stunden fahrt haben wir es dann auch endlich geschafft ;o). autofahren in mexico macht uebrigens unglaublich spass! es hat sehr wenig verkehr und dadurch werden tempolimite und ueberholverbote mit genuss missachtet sogar von der polizei ;o). das einzig nervende sind die sogenannten topes (schlafende polizisten) die immer mitten in kleinen und grossen orten stehen und die gibt es naemlich in allen formen und hoehen.
in tulum sind wir im hotel zahra abgestiegen. wir haben ein bungalow direkt am meer bezogen. ist halt etwas teurer als normale hostels aber von denen gibt es herzlich wenig hier und wenn dann nicht direkt am meer. unser bungalow ist wirklich toll! ein dach aus palmenblaettern und 2 riesige betten mit moskitonetz. das einzig muehsame ist, dass es noch ganze vier treppenstufen bis auf den strand hat ;o)).
ausser relaxen und nichts tun am strand haben wir natuelich auch etwas unternommen ;o). wir haben uns die pyramiden von tulum angeschaut. leider waren die absperrungen ziemlich weit von den ruinen entfernt und somit konnte man keine details erkennen. jedoch die lage direkt am meer ist ein traum!
am tag darauf haben wir eine bootstour durch die mangrovenwaelder von sian ka'an unternommen. das naturschutzgebiet deckt einen drittel des bundesstaates quintana roo und hat die zweit groessten mangrovenwaelder nach brasilien.
die bootsfahrt ging durch die kanaele die die mayas schon benuetzt haben. bis jetzt sind 27 tempel entdeckt worden und einen konnten wir auch besichtigen. ein hoehepunkt war das schwimmen durch einen kanal. schwimmen ist zar etwas uebertrieben denn die stroemung hat uns sanft an den mangroven vorbeigetrieben. zum glueck haben uns die krokodile und piranhas fuer ungeniessbar befunden ;o)). nach dem mittagessen ging die tour weiter zu einer cenote. auch da konnten wir natuerlich wieder das kuehle nass geniessen.
heute haben wir uns im maya spa von einer massage verwoehnen lassen. wir koennen mit gutem gewissen sagen, dass dies die beste massage war die wir je hatten. da wir den rest des tages nur faul am strand gelegen haben, sind wir am nachmittag noch etwas am strand entlang geschlendert. dabei haben uns die pelikane und fregattvoegel fast als fischfutter angesehen ;o)). fregattvoegel sind sehr eindrucksvolle tiere denn sie verbringen fast ihr ganzes leben fliegend. nur zur paarung und zur aufzucht der jungen muessen sie an land gehen.
unser heutiger ausflug hat uns 46km von tulum nach coba gefuehrt. per velo (ich) und velotaxi (mami) haben wir die weitlaeufige anlage besichtigt. kilometer weit liegen die einzelnen ruinen mitten im urwald auseinander. erst 5% wurden erforscht und freigelegt.
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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