El sendero del sueño
San Agustin
am naechsten tag habe ich mich auf den weg nach san agustin gemacht. die fahrt dauerte 6 stunden und 5 davon wurde ich regelrecht durchgeschuettelt. die strasse ist eine schotterstrasse die uebersaet ist von schlagloechern. die erste stunde ging das ja noch aber danach wurde es so richtig ungemuetlich. die schlagloecher waren so tief, dass es dich regelrecht aus dem sitz gehoben hat. es war dadurch auch relativ langweilig denn lesen konnte man nicht und musikhoeren auch nicht denn die kopfhoerer blieben nicht lange in den ohren...
aber auch das habe ich ueberlebt ;o). und bin als ich angekommen bin in der finca el maco abgestiegen. die finca el maco wird von einem schweizer geleitet und besteht aus 4 bungalows, einer gemeinschaftskueche und einem restaurant mit cheminee. die speisekarte hat mir auch gleich ein laecheln auf die lippen gezaubert ;o). zum fruehstueck kriegt man selbstgebackenes brot, joghurt und CH-kaese von den eigenen kuehen, richtige milch, eier, obst usw. die auswahl zum abendessen besteht aus verschiedenen pizzas, pasta, roesti und omletten. hmm war das lecker eine omlette mit huehnchen und champignons an einer richtigen rahmsauce. ihr glaubt gar nicht wie ich das genossen habe ;o).
am tag darauf habe ich eine pferdetour gebucht. der ausritt dauerte 4 stunden und der guide pacho ist unglaublich nett und weiss viel ueber land und leute. fuer mich war das wie 4 stunden spanischunterricht denn englisch kann er nicht wirklich.
der ausritt war wunderschoen und jedem zu empfehlen! die landschaft ist ein absoluter traum. alles ist gruen und sie besteht aus engen schluchten durch die fluesse fliessen und von den haengen stuerzen sich wasserfaelle in die tiefe... wir haben uns natuerlich auch die unzaehligen steinstatuen, die beruehmt sind fuer san agustin, angeschaut. die einheimischen haben hier frueher ihre toten bestattet und die graeber mit diesen statuen geehrt. diese hinterlassenschaft gehoert zu den wichtigsten archaeologischen staetten kolumbiens. bis jetzt haben archaeologen 500 statuen gefunden und freigelegt. viele sind menschenaehnliche figuren die zum teil realistisch, zum teil wie monster aussehen.
nach dem reitausflug hat mich pacho beim 78ha grossen archaeologischen park abgesetzt welcher die schoensten statuen der gegend beherrbergt.
den abend habe ich mit zwei unglaublich netten schweizerinnen aus dem freiamt im kanton aargau verbracht. es war ein wunderschoener abend mit viel reden, lachen, einem cheminee feuer mit viel rauch ), einem leckeren essen und genug rotwein ;o).
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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