El sendero del sueño
Salta
die fahrt von tupiza nach salta war spannend, muehsam und erlebnisreich zugleich. von tupiza aus ging es mit dem zug um 09:00 uhr 3 stunden bis zur grenze nach villazon. die fahrt war gemuetlich und das zugsabteil bestand fast nur aus schweizern. in villazon angekommen wurden wir gleich von einheimischen bedraengt die uns ein busticket nach salta verkaufen wollten. das angebot klang verlockend und da wir zu fuenft waren kriegten wir sogar einen rabatt. das ganze stellte sich jedoch als riesen fehler heraus... gemaess der filiale von flecha bus faehrt der bus um 14:00 uhr auf der argentinischen seite la quiaca ab. diese uhrzeit war perfekt denn nach salta faehrt man nochmals 6 stunden und man kommt somit nicht mitten in der nacht an. alle grenzformalitaeten liefen einwandfrei und wir dachten auch puenktlich um 13:30 uhr im busbahnhof von la quiaca angekommen zu sein. nun begann jedoch das theater ... unser lieber flecha bus guide von der bolivianischen seite war auf einmal spurlos verschwunden und wir merkten, dass wir ja nach der grenze eine stunde zeitverschiebung hatten. somit waren wir ja erst um 14:30 uhr am busbahnhof und da war weit und breit kein bus. wir wurden regelrecht verarscht. nach langem hin und her streiten mit der flecha bus company fanden wir heraus, dass wir erstens viel zu viel bezahlt haben und zweitens der naechste direkte bus nach salta erst um 18:00 uhr faehrt... scheisse... tja wir fanden dann einen indirekten bus um 16:00 uhr mit der gleichen gesellschaft die uns sagten, dass wir in jujuy umsteigen muessen. der bus von jujuy nach salta fahre um 20:30 was uns locker gelingen wird. ok klang vielversprechend... dem war jedoch nicht so denn der bus hatte statt den angebebenen 4 stunden 4.5 stunden nach jujuy und wir verpassten natuerlich den anschluss. langsam missgelaunt erfuhren wir, dass der naechste bus nach salta um 23:15 losfaehrt. wir entschlossen uns unseren frust an einem steak auszulassen und genossen unser abendessen. um 23:15 fuhren wir dann auch endlich weiter nach salta und um 2 uhr morgens haben wir es dann endlich geschafft. zum glueck haben wir in jujuy noch einem hostal angerufen um unsere ankunft in den fruehen morgenstunden anzukuendigen . voellig erschoepft vielen wir in unser bett und schliefen sofort ein...
am naechsten morgen entschlossen wir das hostal zu wechseln da das terra oculta hostal doch ziemlich teuer (45 pesos) war fuer das was es bietet. wir zogen in das backpackers hostal salta welches zwar gleich teuer war jedoch inklusive fruehstueck und abendessen. die dorms waren sauber und hatten sogar einen balkon. es gibt gratis internet und sie haben eine freiluftbar mit einem pool.
salta ist eine wunderschoene stadt mit rund 460000 einwohner. als erstes habe ich das ewige gehupe auf den strassen regelrecht vermisst, denn in den anderen laendern ist das auto mehr als kaputt wenn diese nicht mehr funkitionniert. es war so richtig friedlich . wir beschlossen an diesem tag mit der schweizer gondelbahn auf den cerro san bernardo zu fahren um die stadt von oben zu bewundern. die aussicht war toll und das mittagessen ausgezeichnet. am abend verabschiedeten wir uns von den ersten 2 schweizern nach einem sehr leckeren steak (was sonst ).
am naechsten tag buchten wir 3 uebriggebliebenen eine tour nach cafayate. cafayate ist beruehmt fuer seinen wein und unterwegs kann man verschiedene steinformationen bewundern. die landschaft war sehr schoen und die weinprobiererei lustig. ausser der wein, der war naemlich mehr als ungeniessbar . wir verbrachten einen schoenen tag und haben ein picknick auf der plaza de armas in cafayate genossen.
zurueck im hostal durften wir ein barbecue welches um 22:00 uhr startete geniessen. hier in argentinien isst man selten frueher und das ist fuer uns schweizer schon ziemlich ungewohnt. das steak war ein absoluter traum und die tango show danach ungalublich schoen und wir hatten viel spass dabei. mein glueck hat mich auch hier nicht verlassen und ich durfte mit dem tangotaenzer mein tanzbein schwingen. war ja ueberhaupt nicht peindlich ;o). nachdem die show beendet war gingen alle zusammen (ca. 15 leute) in einen club. wir hatten gratiseintritt und genossen den abend mit reden, lachen und tanzen. natuerlich wurde es frueh bis ich im bett war denn hier geht man vor 1 uhr morgens schon gar nicht in einen club oder in eine bar. ich habe es um 05:30 in mein bett geschafft und dank dem radau im zimmer war ich nach 4 stunden auch schon wieder auf den beinen .
mein letzter tag in sata habe ich mit herumschlendern in der stadt verbracht bevor ich um 15:30 meine 18 stuendige busfahrt nach mendoza in angriff genommen haben. natuerlich haben die zwei schweizer simon aus zug und madlen aus dem wallis nicht gefehlt...
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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