El sendero del sueño
Pasto und Ipiales
nach san agustin bin in wieder zurueck nach popayan fuer eine nacht, da ich meinen rucksack dort gelassen habe. nach dieser nacht habe ich mich dann auf den weg nach pasto begeben.
pasto ist eine stadt mit ca. 420000 einwohner und zaehlt nicht gerade zu der schoensten in kolumbien. die einwohner von pasto hatten es noch nie leicht, denn der temperamentvolle vulkan galeras zeit sich nicht immer von seiner besten seite. die stadt ist kalt und stuermisch und man haelt hier eigendlich nur an um sich die wunderschoene lagunde de la cocha anzusehen. die lagune ist der groesste see in kolumbien und beherrbergt die kleine insel la corota welches der kleinste nationalpark kolumbiens ist.
in pasto habe ich im koala inn geschlafen. dieses hostal ist in einem schoenen historischen gebaeude untergebracht. die zimmer sind gross und hell und haben einen fernseher. es gibt kein dorm jedoch die doppelzimmer kosten 15000 pesos pro nacht. die erste nacht war ich der einzige tourist im hostal. es war irgendwie traurig mitanzusehen wie wenig touristen nach kolumbien kommen nur weil die medien immer behaupten kolumbien sei ja so gefaehrlich. ich wuerde behaupten, kolumbien ist nicht gefaehrlicher als andere laender und es ist ein wunderschoenes land!
nach einer nacht in pasto habe ich mich auf den 45 minuetigen weg zur lagune gemacht. das wetter hat sich zwar von seiner schlechten seite (wie so oft in dieser gegend) gezeigt aber ich wollte mir das trotzdem nicht entgehen lassen.
am naechsten tag habe ich mich auf den weg nach quito aufgemacht, jedoch in ipiales an der grenze noch einen 2 stuendigen zwischenstopp eingelegt. ipiales ist nicht gerade die berauschendste stadt um in kolumbien eine tour zubeenden. jedoch befindet sich eine 15 minuetige busfahrt entfernt das santuario de las lajas, die beruehmteste kirche in kolumbien. las lajas ist eine neogotische kirche die zwischen 1926 und 1944 auf einer bruecke ueber einer spektakulaeren schlucht erbaut wurde. mitte des 18. jahrhunderts soll ein bildnis der jungfrau maria auf einem riesigen stein ueber dem fluss erschinen sein. desshalb wurde die kirche gegen die felsklippe gebaut. viele pilger bringen in der gasse zur kirche votivtaefelchen an. die zahl der wunder, die sich demnach ereignet haben sollen, ist schon beeindruckend.
ich bin unglaublich froh, dass ich mich, auch wenn ich kolumbien zuerst auslassen wollte, dazu entschieden habe dieses land doch zu besichtigen. kolumbien ist landschaftlich einmalig. ich bin nun schon durch viele laender gereist und habe viele einheimische leute getroffen aber die menschen hier sind was ganz besonderes. sie sind unglaublich liebenswuerdig und hilfsbereit was ich noch nie so erlebt habe. wer auf einer suedamerika reise kolumbien wegen den medien auslassen will ist von mir aus total selber schuld ) denn derjenige verpasst etwas einmaliges!
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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