El sendero del sueño
Copacabana
bevor ich ueber copacabana schreibe moechte ich euch noch etwas ueber den titicacasee erzaehlen. der see liegt auf 3820m und hat eine laenge von ueber 230 km und eine breite von 97 km. viele behaupten, dass er der hoechste schiffbare see der welt sei, jedoch gibt es seen in chile und peru die hoeher sind. er bildet die grenze zwischen peru und bolivien und ist ein ueberrest des lago ballivian, eines uralten binnenmeers. der see schimmert saphirblau und die gegend ist einfach wunderschoen!
copacabana liegt am suedufer des titicacasees und ist eine kleine, bunte stadt. es ist schoen durch seine strassen zu schlendern mit seinen vielen gemuetlichen cafes, oder an der strandprommenade zu sitzen und einen wunderschoenen sonnenuntergang geniessen. copacabana bietet nicht viel aber es ist ein ort um abzuschalten. die riesige kathedrale, die im maurischen stil gebaut wurde praegt das stadtbild und ist wirklich ein besuch wert!
abgestiegen sind wir hier im hotel (ja ein richtiges hotel ) wendy mar. dies ist ein 4 sterne hotel mit blick auf den see. ein doppelzimmer mit eigenem bad kostet hier gerade mal 30 bilivianos pro person was nicht mal 5$ sind. nicht schlecht oder ?
nach dem wir copacabana besichtig haben, fuhren wir am naechsten tag mit einem noch langsameren boot als in puno, zur isla del sol. eigentlich kommt man auch nur nach copacabana um diese insel zu besuchen... so auch wir. ueber die isla del sol gibt es viele geschichten. zum beispiel sagt man, dass hier die inka erschaffen worden sind und dies sogar der geburtsort der sonne sein soll... klingt irgendwie romantisch ;o). auf der kleineren insel die isla de la luna steht ein verfallenes kloster, in dem einst die jungfrauen der sonne wohnten. diese insel ist weniger touristisch und liegt neben der isla del sol. wir haben uns jedoch nur die insel der sonne angesehen. hier leben ca. 5000 einwohner und doppelt so viele esel, schafe und alpakas .
wir wurden am nordende der insel rausgelassen und begaben uns auf eine 4 stuendige wanderung bis zum suedende. der weg fuehrte uns steile, steinige haenge hoch bis wir auf einem richtigen weg den grat entlang wandern konnten. die landschaft ist sehr trocken und rauh aber die aussicht war fantastisch! es duftete nach eukalyptusbaeumen und die kuestenlandschaft und buchten waren sehr spektakulaer. es gibt auch hier einzelne, zerfallene inkaruinen die wir jedoch nicht besichtigt haben. die wanderung war unglaublich schoen und die insel ein schmuckstueck!
morgen geht es weiter in die hauptstadt boliviens, nach la paz...
Aufbruch: | 05.01.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Januar 2010 |
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