Südostasien, doch schon wieder....
Thailand: Udon Thani
Tut ganz gut, mal wieder unterwegs zu sein. Vom Southern Bus Terminal waren es noch über 35 km bis zum Don Muang Airport. Eine Stunde Flug am späten Nachmittag bis Udon Thani, dann mit dem bestellten Abholservice zum "Udon Thai House" gebracht worden, einem Gästehaus unter deutscher Leitung.
Was wir heute abend in der Dunkelheit gesehen haben, eine recht ordentliche und überschaubare Anlage, mit überdachtem Pool und deutsch-thailändischem Restaurant. Hardy konnte natürlich dem in der Speisekarte aufgeführten Schnitzel mit Pommes und Salat nicht widerstehen.
Am nächsten Morgen haben wir festgestellt, wirklich wunderschön angelegtes Gelände mit liebevollen Details ausgestattet, Brunnen, Volieren, Pflanzen, da könnte man auch mal richtig lange Urlaub am Stück machen. Da es einen kostenlosen Shuttle-Service vom Hotel in die Stadt gibt, war es auch nicht sonderlich schlimm, dass wir 4 km außerhalb gewohnt haben. Der Eigentümer, Thomas, ist in unserem Alter und hat sich das schon vor 12 Jahren aufgebaut.
Bis auf eine Stadtbesichtigung, haben wir nichts anderes unternommen. Natürlich durfte bei mir eine Fußmassage nicht fehlen. Das erste Mal, dass mich ein Ladyboy massiert hat, aber "sie" hat es gut gemacht. Die anderen 2 Ladyboys haben draußen vor der Tür gesessen, gegessen und Bier getrunken.
Danach haben wir das erste Mal japanisches "Sukiyaki" gegessen. Da werden in einem Topf mit kochender Brühe die bestellten Gemüse, Fleisch, Fisch, Tofu, Kräuter, am Tisch gegart und mit Reis oder Nudeln gegessen. Es dauert zwar etwas, besonders wenn man hungrig ist, aber hat uns gut geschmeckt, mal wieder was ganz anderes. Alkohol gab es in diesem Restaurant nicht, dazu wurde ein eiskaltes Getränk mit Eis, leicht blumiger Geschmack, gereicht.
Sukiyaki
Am nächsten Tag wurden wir mit dem Tuk-Tuk zur Busstation gefahren und sind weiter mit dem Bus nach Nong Khai, dem direkten Grenzort mit Grenzübergang nach Laos über die "Freundschaftsbrücke". Im Bus haben wir die letzte Sitzreihe mit 3 anderen Fahrgästen eingenommen und hatten richtig Platz.
Aber nun kam noch ein Mönch, und für Mönche muß prinzipiell Platz in der letzten Reihe gemacht werden. Ein Thai stand umgehend auf, nun setzten sich der Mönch, aber auch noch ein weiterer Mann zwischen uns. So war das eigentlich nicht gedacht. Diese Stunde Fahrt haben wir ziemlich eingequetscht gesessen.
Warten am Busbahnhof
Aufbruch: | 07.12.2010 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 24.03.2011 |
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