yebo, yes! 12 monate unterwegs auf dem schwarzen kontinent!
alles roger?
uns zog es weiter an die quelle es nils. genauer gesagt in jinja fanden wir den perfekten campingplatz. hoch über dem beeindruckenden nil-river gelegen, mit einem eigenen bungeejump und rafting team.
ich nutzte die 3 tage aber andersweitig: roland garros, rugby super 15, fussball länderspiele und fischen. genau in fischen fand ich eine neue passion. aber alles der reihe nach. nachdem mein lieblings-rugbyteam, die stormers aus kapstadt, am ersten tag ein kantersieg feierte, strapazierten federer und djokovic meine nerven ziemlich stark! mit gutem ende für roger. und für mich, bartime! der nächste tag begann wie der alte aufgehört hatte. sport im tv und alles lief für mich. und dies den ganzen tag lange. doch zwischendurch wanderten wir nach unten, zogen ein paar fische aus dem nil und liefen wieder hoch, um rugby zu sehen. gibt es was besseres und entspannenderes?
am späten nachmittag spielte dann die schweizer nati in england um die qualifikation für die nächste euro. dabei lehnte ich mich ziemlich stark aus dem fenster. ist es doch ziemlich üblich hier, in der bar landesflaggen aufzuhängen. eine grosse englische war bereits schon (fix) da, also platzierte ich mein schweizer kreuz gleich daneben..., im blichfeld vom tv. das war dann wohl für gewisse ein bisschen zuviel des guten und man montierte meine flagge kurzerhand und ohne nachzufragen weg. nicht die feine englische art! schlechte sportsmänner, aber was solls? kann man mehr erwarten von rooney und konsorte? also machte ich mich nun verbal bemerkbar. 1 schweizer gegen eine horde engländer. ihr kennt den ausgang des spiels, 2:0 führten die eidgenossen, 2:2 endete as spiel. dennoch gefühlte niederlage für die engländer! jedenfalls schaute ich mit spitzbübischem grinsen in niedergeschlagene englische gesichter. alles roger! am nächsten tag jedoch weniger... (federer verlor final gegen nadal)
genau an diesem tag brachte ich fiona zur bus-station in jinja. sie fuhr zurück nach nairobi um das visum für ethiopien zu kriegen. die bus-station lag am ghadaffi-kreisel. ironie des schicksals, seine statue in der mitte des kreisels war mit tüchern eingehüllt. offiziell hiess es: sanierungsarbeiten...jaja! ich gehe mal davon aus, dass ghadaffi ein eng befreundeter kumpel von "last king of scotland" amin war, anders kann ich mir die huldigung nicht erklären.
ach ja, ein taxi brachte uns zur bus-station. taxis hier in uganda sind aber keine autos, nein, alle und alles wird/werden mit motorbikes tranportiert. ziemlich abenteureliche sache. die jungs heizen was das zeug hält und die strassen bedingungen sind ziemlich löcherig. logischerweise findet man auch im ganzen lande keine helme....
nach jinja und relaxing days fuhren wir richtung grenze. kapitel uganda war auch schon wieder verüber. leider! speziell die gorillas werden mir noch lange in erinnerung leiben.
Aufbruch: | 10.11.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | November 2011 |
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