Hamburg im Herzen

Reisezeit: Oktober 2010 - September 2011  |  von Henry Kunkel Anja Niendorf

Ecuador: Wilcabamba

Ach ja, wie schoen war Wilcabamba. Nachdem wir durch ganz Ecuador, zugegebenermassen sehr schnell, gereist sind und ausser gerodeten Waeldern und Bergwerken nicht viel gesehen hatten, kamen wir nun in dieses kleine verschlafene Nest. Angeblich leben hier prozentual gesehen die aeltesten Menschen von Sued-Amerika, und man kann sich gut erklaeren, warum. Ich wuerde mich hier auch weigern zu sterben. Es ist einfach nur schoen, alles sehr sehr tranquilo(ruhig).
Wir sind in einer wunderschoenen Eco-Lodge knapp ausserhalb des Ortes untergekommen, aber nicht bevor wir in zwei wirklich schlechten Hostels eingecheckt und quasi sofort wieder ausgecheckt haben, weil...ging gar nicht.
Und dann der Traum in gruen, einfach herrlich und im Einklang mit der Natur. Welch ein schoener Ort, um ein paar Tage auszuspannen.
Haben dort in einer kleinen Huette gewohnt, in welcher man sich umgehend wohl gefuehlt hat, rustikal eingerichtet, mit niedrigen Decken und einem gemuetlichen Lesesessel zum verlieben.
Dort haben wir gleich am ersten Tag Dean kennengelernt, einen durchgeknallten Australier, von dem uns Tage spaeter der Abschied wirklich schwer gefallen ist.
Dean ist mit einer uralten russischen Maschine unterwegs, die bezeichnenderweise URAL heisst, also sehr bergtauglich ist. Leider hatte er einen Unfall und muss nun recht lange an diesem Ort verharren, bevor sie ihm Eratzteile aus dem Amiland schicken. Mit ihm haben wir mit die geisten Grillabende erlebt, die wir jemals hatten. Wir haben so ziemlich alles gegrillt, was der hiesige Fleischmarkt hergab, und es hat alles super-lecker geschmeckt.

easy rider....wild thinks, you made my heart sing

easy rider....wild thinks, you made my heart sing

legger

legger

unser grill- instruktor

unser grill- instruktor

Gewandert sind wir natuerlich auch noch. Alles hat nach wuerzigen Kraeutern gerochen, es war wirklich schoen.

Fusspflege tut not

Fusspflege tut not

getarnter Osterhase

getarnter Osterhase

Dezemberimpressionen..... keine Depressionen

Dezemberimpressionen..... keine Depressionen

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ist es endlich soweit. Alle Zelte sind weitestgehend abgebrochen, Arbeit gekuendigt, Wohnung vermietet, ein Zurueck waere nur noch peinlich. Also auf, auf...wir machen eine Weltreise. Dafuer nehmen wir uns ganz gepflegt ein Jahr Zeit, reisen ueber Sued-Amerika zum Herrn der Ringe, um dann im Land der Traumfaenger ein kleines Riff zu betauchen, und lassen anschliessend in Sued-Ost-Asien die Seele baumeln. Viel Spass beim Lesen
Details:
Aufbruch: 01.10.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.09.2011
Reiseziele: Brasilien
Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Neuseeland
Australien
Argentinien
Indonesien
Malaysia
Philippinen
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Der Autor
 
Henry Kunkel Anja Niendorf berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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