Hamburg im Herzen
Kolumbien: Santa Marta- Taganga
Geschafft:..... nach ca. 30 Stunden seit unserem Abflug aus Salvador sind wir in Kolumbien angekommen.
Von Salvador sind wir wieder ganz runter nach Sau Paolo, um von dort nach Venezuela zu fliegen. Leider war das nicht anders moeglich, da ein Flug nach Kolumbien nicht bezahlbar war. In Venezuela sind wir in der wohl dreckigsten Stadt der Welt gelandet (Maracaibo). Janine, wie du es dort ausgehalten hast, ist uns ein Raetsel, obwohl, eigentlich nicht!! *fg*
Von dort sind wir dann sofort zur kolumbianischen Grenze weiter, wo wir ohne die Hilfe von Jaimie, einem Kolumbianer, der mit uns im Auto sass, wohl heute noch gesessen haetten. Was fuer ein Auto, was fuer eine Fahrt. Ungefaehr alle 30km mussten wir unsere Paesse zeigen, und das noch auf venezuelanischem Gebiet. Die Grenze war der Hammer und als solche nicht wirklich zu erkennen, tierisch undurchsichtig, doch dank Jamie hat alles super geklappt. Er kein Wort Englisch, wir kein Wort Spanisch, war schon lustig!!
Endlich in Kolumbien, noch mal 5 Stunden Bus fahren bis Santa Marta, dann war es leider schon dunkel. Wir brauchten aber dringend Geld, da wir an der Grenze bei den Schwarzhaendlern nicht unbedingt tauschen wollten. Und schon hatten wir die erste grosse Krise: Unsere VISA-Karte funktioniert nicht!! und Jamie wohl schon lange im Bett, also mit Haenden und Fuessen dem Taxifahrer begreiflich gemacht, dass er nichts von uns bekommt, wenn er nicht im Hoechsttempo zur naechsten offenen bank heizt! Das hat er verstanden, wenn auch sonst nix.Glueck gehabt, Bank offen, Geld abgeholt und ab in den Naechsten Ort namens Taganga, einem Fischerdorf in der Karibik.
Haben uns, da es dunkel war, an den Lonely Planet gehalten und sind in die naechst guenstigste Unterkunft gegangen, die sich dann als Nobelresort rausstellte und ziemlich teuer war. Aber egal, den Luxus hatten wir uns nach dem harten Tag mehr als verdient!! Noch lecker Essen gegangen, und ab in die Falle. Ich war so fertig, dass ich es nicht mal mehr ins Bett schaffte, sondern in der Haengematte eingeschlafen bin.
Am naechsten Tag sind wir dann gleich in ein guenstiges Hostel mit supernettem Personal. Der Ort hier ist wunderschoen, und das Preis-Leistungsverhaeltnis ist nun endlich so, wie wir uns das vorgestellt haben
Die Kolumbianer sind ein unglaublich nettes und offenes Voelkchen, jeder laechelt uns an und versucht, mit einem ins Gespraech zu kommen. Wir fuehlen uns sauwohl hier und absolut sicher. In diesem Land ist in den letzten Jahren unglaublich viel passiert, die Menschen koennen das erste Mal im ihrem Leben reisen und sich ihr fantastisches Land anschauen, ohne Angst haben zu muessen, erschossen oder entfuehrt zu werden. Diese neu gewonnene Freiheit nutzen sie, und was wir bislang gesehen haben, ist wirklich wunderschoen!!
....Und morgen gehe ich tauchen und Anja schnorcheln. *juhuuuuu*
.....Paeckchen, was ist denn mit St.Pauli los??....schon wieder ne Heim-Niederlage!!...Verdammt
Aufbruch: | 01.10.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 30.09.2011 |
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