Hamburg im Herzen

Reisezeit: Oktober 2010 - September 2011  |  von Henry Kunkel Anja Niendorf

Laos: Tat Lo und 4000 Islands

...und wieder mal ein Blick von unserer Terasse

...und wieder mal ein Blick von unserer Terasse

Ich weiss gar nicht, ob ich es schon erwaehnt habe, aber Laos ist soooo schoen.
Von Muang Neua sind wir in den Sueden gefahren, nach Tat Lo. Vorher dachten wir bereits, viel schoener gehts nicht mehr, aber ach, wie kann man sich irren!
In Tat Lo angekommen, haben wir uns erstmal direkt am Wasserfall eine kleine Huette gemietet, mit einer sagenhaften Aussicht.
Leider war alles andere eher duerftig, vor allem die Klos, so dass wir am naechsten Tag umzogen. Und das war mit Abstand das Beste, was wir tun konnten. Also, wer jemals nach Tat Lo faehrt, sollt umbedingt im Palmeira Guest house absteigen, die TukTuks halten direkt davor. Dann versucht, euch die einzige Bambushuette dort zu schnappen, und ich schwoere euch, ihr wollt nie wieder weg!!
Diese Huette war wie eine Schatzkammer:
Sie war persoenlich eingerichtet, was den Eindruck eines homestays vermittelt, und alle moeglichen Leute vor uns haben alles moegliche hinterlassen, und ich meine wirklich alles!!
Dort war es so gemuetlich, dass wir praktisch jegliche Aktivitaet einstellten und uns aufs reine Atmen beschraenkten. Einmal! haben wir es zum Wasserfall geschafft, und das hatte sich auch gelohnt, aber davon mussten wir uns dann wieder drei Tage in der Haengematte erholen.
Abends haben dann alle gemeinsam das Essen zubereitet, und anschliessend haben wir es uns alle auf unserer Terasse gemuetlich gemacht. Das war ne echt schoene Zeit!!

Doch auch das hatte sein Ende, und so sind wir dann schweren Herzens weiter, nach 4000 Islands.

der kleine Kollege da war unser Fuehrer

der kleine Kollege da war unser Fuehrer

kuehlendes Nass von oben kann so belebend wirken

kuehlendes Nass von oben kann so belebend wirken

allabendlich bei uns

allabendlich bei uns

sach ja, dort gabs alles!!

sach ja, dort gabs alles!!

sind wir nicht drauf geritten, weil Anja sooo viel zugenommen hat, dass wir das dem Elefanten nicht zumuten wollten!

sind wir nicht drauf geritten, weil Anja sooo viel zugenommen hat, dass wir das dem Elefanten nicht zumuten wollten!

Wir sind bereits seit ueber einer Woche mit zwei Englaendern unterwegs, und so haben wir dann beschlossen, gemeinsam nach 4000 islands zu fahren. Das befindet sich in der Naehe zur kambodianischen Grenze und ist wohl einer der breitesten Bereiche des Mekongs. Ueberhaupt ist der Mekong ein beeindruckendes Gewaesser und heisst zurecht: Mutter aller Fluesse..

Dort hat unsere Traegheit ihre Vortsetzung gefunden, was sicherlich zum Teil auch den Englaendern geschuldet war, die vielleicht noch fauler! als wir waren..ausserdem hats viel geregnet, das gab uns genuegend Anlass, sich nicht unnoetig anzustrengen.
Meine groesste Aktivitaet beschraenkte sich aufs Fischen von der Haengematte, und das war echt ermuedend!!

Nach 4 Tagen sind wir dann weiter nach Kambodscha, beide mit nem Kloss im Hals, denn Laos hat sich zu unserem Liebling entwickelt, wird also fuer Kambodscha verdammt schwer, da mitzuhalten.

und noch ein Untergangsfoto mehr

und noch ein Untergangsfoto mehr

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ist es endlich soweit. Alle Zelte sind weitestgehend abgebrochen, Arbeit gekuendigt, Wohnung vermietet, ein Zurueck waere nur noch peinlich. Also auf, auf...wir machen eine Weltreise. Dafuer nehmen wir uns ganz gepflegt ein Jahr Zeit, reisen ueber Sued-Amerika zum Herrn der Ringe, um dann im Land der Traumfaenger ein kleines Riff zu betauchen, und lassen anschliessend in Sued-Ost-Asien die Seele baumeln. Viel Spass beim Lesen
Details:
Aufbruch: 01.10.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.09.2011
Reiseziele: Brasilien
Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Neuseeland
Australien
Argentinien
Indonesien
Malaysia
Philippinen
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Der Autor
 
Henry Kunkel Anja Niendorf berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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