Hamburg im Herzen
Laos: Tat Lo und 4000 Islands
Ich weiss gar nicht, ob ich es schon erwaehnt habe, aber Laos ist soooo schoen.
Von Muang Neua sind wir in den Sueden gefahren, nach Tat Lo. Vorher dachten wir bereits, viel schoener gehts nicht mehr, aber ach, wie kann man sich irren!
In Tat Lo angekommen, haben wir uns erstmal direkt am Wasserfall eine kleine Huette gemietet, mit einer sagenhaften Aussicht.
Leider war alles andere eher duerftig, vor allem die Klos, so dass wir am naechsten Tag umzogen. Und das war mit Abstand das Beste, was wir tun konnten. Also, wer jemals nach Tat Lo faehrt, sollt umbedingt im Palmeira Guest house absteigen, die TukTuks halten direkt davor. Dann versucht, euch die einzige Bambushuette dort zu schnappen, und ich schwoere euch, ihr wollt nie wieder weg!!
Diese Huette war wie eine Schatzkammer:
Sie war persoenlich eingerichtet, was den Eindruck eines homestays vermittelt, und alle moeglichen Leute vor uns haben alles moegliche hinterlassen, und ich meine wirklich alles!!
Dort war es so gemuetlich, dass wir praktisch jegliche Aktivitaet einstellten und uns aufs reine Atmen beschraenkten. Einmal! haben wir es zum Wasserfall geschafft, und das hatte sich auch gelohnt, aber davon mussten wir uns dann wieder drei Tage in der Haengematte erholen.
Abends haben dann alle gemeinsam das Essen zubereitet, und anschliessend haben wir es uns alle auf unserer Terasse gemuetlich gemacht. Das war ne echt schoene Zeit!!
Doch auch das hatte sein Ende, und so sind wir dann schweren Herzens weiter, nach 4000 Islands.
sind wir nicht drauf geritten, weil Anja sooo viel zugenommen hat, dass wir das dem Elefanten nicht zumuten wollten!
Wir sind bereits seit ueber einer Woche mit zwei Englaendern unterwegs, und so haben wir dann beschlossen, gemeinsam nach 4000 islands zu fahren. Das befindet sich in der Naehe zur kambodianischen Grenze und ist wohl einer der breitesten Bereiche des Mekongs. Ueberhaupt ist der Mekong ein beeindruckendes Gewaesser und heisst zurecht: Mutter aller Fluesse..
Dort hat unsere Traegheit ihre Vortsetzung gefunden, was sicherlich zum Teil auch den Englaendern geschuldet war, die vielleicht noch fauler! als wir waren..ausserdem hats viel geregnet, das gab uns genuegend Anlass, sich nicht unnoetig anzustrengen.
Meine groesste Aktivitaet beschraenkte sich aufs Fischen von der Haengematte, und das war echt ermuedend!!
Nach 4 Tagen sind wir dann weiter nach Kambodscha, beide mit nem Kloss im Hals, denn Laos hat sich zu unserem Liebling entwickelt, wird also fuer Kambodscha verdammt schwer, da mitzuhalten.
Aufbruch: | 01.10.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 30.09.2011 |
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