Hamburg im Herzen

Reisezeit: Oktober 2010 - September 2011  |  von Henry Kunkel Anja Niendorf

Vietnam: Mui Ne, Na Trang, Hoi An und Hanoi

Von Saigon sind wir mit einem open bus ticket in den Norden Vietnams aufgebrochen. Erste Station war das entstpannte Mui Ne. Dort haben wir fuer 4 Tage unsere Strandhuette genossen und Mochitos in der Abenddaemmerung getrunken.
Anscliessend sind wir dann nach Na Trang, einer etwas groesseren Stadt mit einem etwas groesserem Strand und einer Cable car Bahn, mit der man auf die Nachbarinsel konnte. Haben wir natuerlich umgehend gemacht und gelandet sind wir in einem Vergnuegungspark!!
War aber ganz cool da, ich hab Ballerspiele und son Schnickschnack gespielt, Anja nicht, und sind mehrfach ins 4D-Kino, das war uns ja neu!!

Als naechster Zwischenstopp kam dann Hoi An, was sich zu Anja persoenlichem Vietnam-Hoehepunkt entwickelte.
in Hoi An arbeiten ca. 465.374.899.999 Mrd. Naeherinnen, die dir absolut alles! naehen, was die kleinen Kinderhaende so hergeben.
Ansonsten besticht es durch eine wunderschoene koloniale Altstadt mit einem Fluesschen, dessen Hafen das Herzstueck der Stadt ist.

Da hab ich Anja ne Freundin organisiert, mit der sie ihren Kaufrausch allemal mehr ausleben konnte als mit mir, und dann gings los!
Beide Rucksaecke sind voll, denn ich musste auch.
Anderentags sind wir an den nahen Strand, um dort zu abend zu speisen. In der Daemmerung kommendie Vietnamesen wie Fledermaeuse aus ihren Loechern, und dann siehst du keinen cm Strand mehr. Alles wird mit Plastikstuehlen vollgeknallt, und dann wird lecker gegessen. Wir empfinden das als einen wunderschoenen Teil ihrer Kultur, dieses gemeinsame Essen. Sieht aber lustig aus, wie sie alle auf ihren kleinen Plastikstuehlchen hocken an ihren kleinen Plastiktischchen und Muscheln auslutschen.

die sitzen alle auf Kinderstuehlen!

die sitzen alle auf Kinderstuehlen!

Rettungswacht

Rettungswacht

Ein bisschen Kultur wollten wir dann zwischen all den Shops auch noch machen, sind fuer diesen Fall nach My Son gefahren, in eine alte verfallene Tempelruine. War jetzt nicht so spannend, obwohl sie schoen gelegen war. zurueck sind wir dann auf dem Fluss, was schoen war.

Geplant war dann eigentlich eine entspannte Bahnfahrt ueber einen Hoehenpass, jedoch haben die Studenten gerade Semesterferien und somit den kompletten Zug auf Wochen belegt. Also sind wir mit dem Bus weiter, und da die Schienen die ganze Zeit neben uns verliefen, haben wir wohl nicht viel verpasst.
So kamen wir dann in Hanoi an, verblieben dort aber nur einen Tag, da wir direkt zur Halong bay weiter sind, dem Hoehepunkt Vietnams.

Tempel von My Son

Tempel von My Son

arbeiten und Leben in Vietnam

arbeiten und Leben in Vietnam

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ist es endlich soweit. Alle Zelte sind weitestgehend abgebrochen, Arbeit gekuendigt, Wohnung vermietet, ein Zurueck waere nur noch peinlich. Also auf, auf...wir machen eine Weltreise. Dafuer nehmen wir uns ganz gepflegt ein Jahr Zeit, reisen ueber Sued-Amerika zum Herrn der Ringe, um dann im Land der Traumfaenger ein kleines Riff zu betauchen, und lassen anschliessend in Sued-Ost-Asien die Seele baumeln. Viel Spass beim Lesen
Details:
Aufbruch: 01.10.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.09.2011
Reiseziele: Brasilien
Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Neuseeland
Australien
Argentinien
Indonesien
Malaysia
Philippinen
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Der Autor
 
Henry Kunkel Anja Niendorf berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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