Hola Latinoamérica
Kolumbien: Bogotá
22. - 27. Januar 2013
Über Nacht fuhren wir mit einem erstaunlich gemütlichen Reisebus in die Hauptstadt Kolumbiens. Die Fahrt hat 20 Stunden gedauert, da es keine Autobahn, sondern nur eine kurvige Bergstraße gibt. Bogotá liegt auf 2600 Höhenmeter, weshalb wir bei 15 Grad gleich mal gefroren haben, als wir aus dem Bus ausgestiegen sind.
Freddy, die wir aus Konstanz kennen und die hier ein Jahr lang studiert, hat uns freundlich in ihrem Apartment aufgenommen. Da ihr Mitbewohner gerade nicht da war, hatten wir sogar ein Zimmer nur für uns und ein eigenes Bad Insgesamt gibt die Stadt gar nicht so viel her zum anschauen, aber wir konnten uns vom Luxus der Wohnung einfach nicht so schnell wieder trennen. Außerdem haben wir auch Sid und seine Reisebegleitung Anne wieder getroffen.
Das Goldmuseum in Bogotá ist das wichtigste Goldmuseum der Welt. Es bietet allerlei faszinierendes Blingbling (auch Silber und Kupfer) der Ureinwohner Kolumbiens. Diese galten als die besten Goldschmiede Südamerikas.
Das kleine detailreiche Floß ist das wichtigste Stück im Museum. Es wurde zwischen dem 12. und 15. Jh. n. Chr. geschaffen.
Zipaquirá
Die Stadt liegt 1-2 Stunden nördlich von Bogotá und ist für ihre unterirdische Salzkathedrale bekannt.
In Kolumbien gibt es viele Früchte, die es sonst nirgends auf der Welt gibt: Lulo, Grenadilla, Guanábana, Curuba, Tamarindo...
Leckeres Essen mit Sid und Anne im Restaurant: Platanos (Kochbananen) mit Belag. Am letzten Abend haben wir den beiden außerdem deutsche Kultur in Form von Flädle-Suppe gekocht.
Aufbruch: | 30.09.2012 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 25.03.2013 |
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