Eine Hochzeit in Nebraska oder Roadtrip von Las Vegas nach New York
Las Vegas und Umgebung
Am nächsten Tag hieß es dann schon Koffer packen und es ging weiter nach Las Vegas. Zuvor besichtigten wir den Walnut Canyon, in dem früher Indianer gewohnt haben und den Metor Crater, ein riesiges Loch in der Wüste, wo vor 50 000 Jahren ein Meteorit eingeschlagen ist. Der Durchmesser beträgt 1600 Meter und dadurch dass er in der Wüste liegt, gab es auch keine Veränderung durch Pflanzen. Und dann ging es schließlich nach Las Vegas. Da das Zimmer nur 18 Euro pro Nacht kostete waren wir von dem Hotel sehr positiv überrascht. Das Zimmer war riesig und sehr geschmackvoll eingerichtet und der Blick aus dem Fenster war ein Traum. Der Unterschied zwischen Wüste und der Atmosphäre in den Spielhallen hat uns jeden Tag fasziniert. Am ersten Tag haben wir uns dann nur noch die Fermont Street und ihre Hotels in der näheren Umgebung angeschaut.
Für den nächsten Tag stand dann wieder Wüste auf dem Programm, die Besichtigung des Red Rock Parks mit seinen verschieden Felsformationen und Indianerzeichnungen. Danach noch Hotels, was sich jetzt vermutlich ziemlich langweilig anhört, es aber keinesfalls war, da jedes Hotel in Las Vegas einem bestimmten Thema zugeordnet ist. Es gibt zum Bespiel ein Hotel Luxor, New York, Paris oder Circus.
Um eines der größten Outlets der Welt zu nutzen, fuhren wir an Tag darauf in die Las Vegas Premium Outlets. Es ist nicht so, dass man die Sachen bei den höherpreisigen Marken wie Hilfiger sehr günstig bekommt, für ein T-Shirt muss man immer noch 30 Euro bezahlen, wir hatten allerdings Glück, dass gerade Schlussverkaufszeit ist und manche Geschäfte das auch im Outlet gemacht haben. Danach standen wieder Hotels auf dem Programm und abends ging es dann als Abschluss in die Show "Recycelnd Percussion" bei der jeder einen alten Kochtopf und einen Drumstick bekam.
Aufbruch: | Juni 2012 |
Dauer: | circa 9 Wochen |
Heimkehr: | August 2012 |