Ich bin dann mal weg...
Kolumbien: Villa de Leyva
17.02.2015 Von Bogota ging es fuer mich dann weiter erstmal 4 Stunden mit dem Bus nach Tunja und dann nochmal eine Stunde nach Villa de Leyva, das auf ca. 2100 Metern liegt. Seine Entstehung reicht in die erste Zeit der spanischen Eroberung zurück. Es wurde schon früh zum nationalen Denkmal ernannt und so von modernen Bauten wie Büro- und Wohnhochhäusern verschont. Deshalb gibt uns heute Villa de Leiva einen Eindruck von Architektur und Ambiente der kolonialen Zeit. Die nur einstöckigen Häuser mit ihren Ziegeldächern, die Kirche mit ihren massigen und niederen Türmen und das jahrhundertealte Kopfsteinpflaster der riesigen Plaza waren deshalb immer wieder Kulisse für historische Filme. Am Wochenende machen sehr viele Bogotaner in Villa Urlaub. Die Gegend rund um Villa eignet sich zum Wandern und Rad fahren. Ich habe mich da fuer 3 Tage im Hostel Renacer, welches ein bissl ausserhalb von Villa liegt, einquartiert. Dort habe ich nur gefaulenzt, durch den Ort spaziert und mich mit den anderen Hostelbewohnern unterhalten. Ich war genau am Aschermittwoch und da gibt es natuerlich auch den Brauch des Aschenkreuzes. Das ist aber nicht so ein Hauch von Asche auf der Stirn, sondern ein fettes schwarzes Kreuz am Hirn, ein richtiger Stempel auf der Stirn. Da sieht man auf jeden Fall, wer in der Kirche war und wer nicht.
Mit der Theresa aus Muenchen und der Rosie und der Tessa aus England ging es dann weiter nach San Gil.
Aufbruch: | 24.07.2014 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Juli 2015 |
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