Ich bin dann mal weg...
Peru: Lima
06.04.2015: Eigentlich wollte ich nur 4 Wochen in Villa El Salvador bleiben und dann weiter Richtung Bolivien und Argentinien reisen. Na, diese Plaene haben sich bis auf unbestimmte Zeit verschoben. Mir hat das Unterrichten wieder so viel Spass gebracht, dass ich meinen Aufenthalt um 5 Wochen verlaengert habe. Ich hatte ja auch einen Deutschkurs mit den Lehreren am Nachmittag und mit einer Lehrerin am Abend, da die am Nachmittag arbeiten musste. So habe ich vormittags meine Stunden vorbereitet und von 14.00 bis 21.00 Uhr Unterricht gegeben. 2 Klassen Deutsch und 2 Klassen Englisch.
Am Wochenende ging es dann mal an den Strand oder nach Lima Downtown. Ende April ist dann noch die Josefine, eine Lehrerin aus Daenemark, angekommen, die hat auch bei der Katty gewohnt. Miraflores ist der touristische, reiche Stadtteil Limas, der mit seinen Geschaeften, Restaurants und Einkaufszentren sehr amerikanisch wirkt. Der Stadtteil Barranco hingegen ist der historische Teil Limas mit alten Gebaeuden, Strassenkuenstlern und Kneipen schon wesentlich mehr Flair hat.
So einen Becher gibt es hier uebrigens fuer die Muetter zum Muttertag: I love kitchen - This is my zone
Einen Samstag haben wir eine Radtour rund um Villa El Salvador unternommen, dass ist insofern recht abenteuerlich, da man sich entscheiden kann auf den Hauptstrassen entlang zu fahren, wo der Verkehr sehr stark ist und natuerlich niemand Ruecksicht auf die Radfahrer nimmt, oder man faehrt auf den Seitenstrassen, wo einen bellende Hunde anspringen (manchmal auch beissen) und die gibt es da nicht zu knapp.
Am letzten Aprilwochenende fand im Stadtteil Comas ein Kulturfestival statt. Eine Lehrerin und ihr Freund haben mich dahin mitgenommen. Er ist Teil der Gruppe, die jedes Jahr dieses Festival organisiert und Ziel ist es, auch Menschen ohne Geld Kultur naeher zu bringen, deshalb ist auch zu allen Veranstaltungen der Eintritt frei. Das Festival dauert eine Woche und es treten Theatergruppen, Musikbands und Artisten aus ganz Peru und teilweise aus anderen Laendern Suedamerikas auf. Ausserdem gab es eine 15m lange Mauer, die jedes Jahr aufs Neue von diversen Kuenstlern bemalt wird.
Mit Fiorella
Am letzten Tag gab es dann noch eine Abschiedsfeier mit meinen Studenten in der Schule und am Abend eine kleine Feier mit den Lehrern der Schule. Dazu gab es wider Pizza mit Schweinsbratenscheiben drauf und zum Nachtisch hatte die Josefine einen Bananenkuchen gebacken und ich einen Apfelstrudel. Es wurde bis spaet gefeiert und getanzt.
Am Samstag (9.5.) ging es fuer mich dann mit dem Flieger Richtung Kuba, meinem letzten Land auf dieser Reise.
Aufbruch: | 24.07.2014 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Juli 2015 |
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