Poeten, Pubs und Pints

20 min Fahrt bringt uns in die Innenstadt von Cork, wo wir feststellen, dass es eigentlich nichts zu besichtigen gibt; es sei denn man will über eine großzügige Einkaufsstraße bummeln, in der z.T. recht interessante Fassaden zu sehen sind.

Vereinzelt stehen auch alte Gebäude mit Bruchsteinmauerwerk mit Fenstern, die mit Ziegelmauerwerk umrahmt sind, in der Straßenfront. Ebenfalls sind noch einige Industriebauten erhalten.

Einziges empfohlenes Ziel ist jedoch der ‚english market‘, eine überdachte Passage, in der vor allem Lebensmitteln verkauft werden.

Um ein Foto aus erhöhter Perspektive zu machen, steigen wir zum Farmhouse Café hoch, werden dort aber sofort wieder verscheucht, da wir nichts verzehren wollen.

Dafür finden wir am seafood-Stand Austern, die wir natürlich probieren müssen. Die arme Chr. zuschauen, wer ißt auch schon kein Meeresgetier - darf aber fotografieren – nämlich uns beide beim Schlürfen.

Ein kurzer Spaziergang auf die andere Seite der Altstadt bringt noch ein paar Motive, und dann werden meine beiden Damen ungeduldig. Wir haben noch ca. 45 min Zeit und sie meinen wir müßten uns beeilen. Aber es steckt wohl etwas anders dahinter! Nach dem Auffinden des notwendigen Örtchen bleiben uns dann wirklich noch 20 min, die wir kostenintensiv in der Edinburgh Woolen Mill verbringen.

Ausnahmsweise kaufe ich etwas – ein 'Sale'-Polohemd; pünktlich zum Ende des Rundganges fängt es an zu regnen. Uta mahnt zur Pünktlichkeit, obwohl dies in der Gruppe gar nicht nötig ist, aber sie will wohl die für 14.30 Uhr gebuchte Führung