Wwoofing in Schweden: Ein Urlaub der anderen Art
Dienstag, 29.8.: Wwoofing, wie es sein sollte
Wenn wir morgens aus unserem Waldhäuschen zum Hof kommen, begrüßt uns Malin mit ihrem Lächeln. Das tut gut wie die ersten Sonnenstrahlen. Dann besprechen wir erst einmal, welche Aufträge es gibt, und wer was wie und warum macht. Wir erhalten Einblick in das große Ganze, und wir bekommen auch auf die naivsten Fragen eine geduldige Antwort. Lerneffekt inbegriffen, und genau so sollte es beim Wwoofen sein. Das größte Projekt ist heute die Zwiebelernte, und wir werden bestens mit Knieschützern, Handschuhen und Stiefeln ausgestattet. Sie achten wirklich darauf, dass es uns gutgeht. Schon um drei haben wir am Nachmittag Feierabend, und jede von uns würde weiterarbeiten, denn unter Malins unentwegtem Erzählen, bei dem wir auch unser Englisch üben, vergeht die Zeit schnell.
Es gibt selten ein ganz gerades Stück Land, sondern immer erhebt sich irgendwo ein kleiner Steinrücken.
Aufbruch: | 14.08.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.09.2017 |