Transsilvanien Moldawien und Walachei
Sinaia - Schloß Peleş
Ca. 80 km nördlich von Bukarest liegt das Industriegebiet Ploiesti, wo zahlreiche Erdölpumpen zu sehen sind. aber auch viel Wein angebaut wird. Vor und auch nach dem Industiegebiet fahren wir kilometerlang an Sonnenblumenfeldern vorbei. Leider blühen sie noch nicht.
Nach einer Pause, die wir zum Wasser- und Weineinkauf nutzen, geht es weiter – vorne und rechts dunkle Wolken, die Blitzalarm-App sagt Gewitter östlich von uns, dort blitzt es auch. Wir nähern uns den 120 km entfernten Karpaten und so wie Elke vorhergesagt hat, gibt es Stau.
Dann beginnt auch der Regen, aber das Gewitter zieht vorbei. Gemäß Wetterpro könnte es uns gelingen, den Luftkurort Sinaia so spät zu erreichen, dass der Regen vorbei ist.
Im Ort ist der Teufel los, und wir fahren noch weit hinter den Ort zunächst zum Schloß Peles, das uns sofort an die Drachenburg am Rhein erinnert, denn es stammt fast aus der gleichen Zeit und auch der Fantasiestil hat gewisse Ähnlichkeiten.
Die königliche Familie von Hohenzollern-Sigmaringen ließ mehrere Schlösser bauen. Das größte ist das Schloß Peleş, das 1883 als königliche Sommerresidenz eingeweiht wurde. Das in einem große Park englischen Stils gelegene Schloß wurde der Lieblingsaufenthalt von Königin Elisabeth von Rumänien. Das Schloß ist ein malerisches Beispiel der deutschen romantischen Architektur, das Formen des Stein- und Holzfachwerkbaues verbindet.
Der Innenhof bietet Gelegenheit zahlreiche Gestaltungs-Details im Bild festzuhalten.
Aber auch ein Rundgang durch den vorgelagerten Garten bietet weitere Motive der fantasievollen Ausgestaltung des Schlosses.
Aufbruch: | 14.06.2019 |
Dauer: | circa 1 Woche |
Heimkehr: | Juni 2019 |