Transsilvanien Moldawien und Walachei
Călimănești - Kloster Cozia
Schon gestern habe ich versucht herauszufinden, wo das Kloster Cozia liegt. Vergeblich. Nun wird auf der Fahrt klar, dass wir in einem Tal die Grenze von Siebenbürgen zur Walachei überschreiten. Kurz dahinter ist dann das Kloster in einem Ort namens Călimănești zu finden (45,271405 N / 24,315202 O)
Der Ort Călimănești liegt am Rand der Südkarpaten am Fluß Oit im Grenzgebiet zur Walachei .
Bereits im Altertum war die heilende Wirkung der Mineralquellen bekannt. Călimănești wurde 1388 im Zusammenhang mit dem nahe gelegenen Kloster Cozia erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort besaß eine gewisse Bedeutung durch seine strategische Lage am südlichen Ende des Olt-Karpatendurchbruches, blieb jedoch trotzdem lange ein kleineres Dorf. 1827 erlangte durch Reiseberichte die Heilkraft des hier zu Tag tretenden Mineralwassers überregionale Bekanntheit.
Wir haben mal wieder Glück; der Regen hat aufgehört und beginnt erst wieder als wir die Besichtigung beendet haben. Auch hier erhalten wir noch einmal ausreichend Zeit um sowohl die beeindruckende Kirche mit unterschiedlichen Mauerwerkschichten zu sehen als auch noch einen Rundgang durch das kleine Museum zu machen, in dem zahlreiche Ikonen und Glasfenster zu bewundern sind.
(Fotos mit besseren Lichtverhältnissen zu finden bei einem Autorenkollegen von umdiewelt.de)
im Museum
Aufbruch: | 14.06.2019 |
Dauer: | circa 1 Woche |
Heimkehr: | Juni 2019 |