Mit Tatty und Sylvia in 239 Tagen um die grosse weite Welt

Reisezeit: Januar - August 2007  |  von Tatjana Sylvia

Whitsunday Islands & Magnetic Island

Von Airlie Beach aus sollte unser Segeltörn durch die Whitsunday Islands starten, aber bis dahin waren noch 2 Tage Zeit. Airlie Beach erinnerte mich doch ziemlich stark an Korsika vorne das Meer mit einem total idyllischen Hafen und hinten die Berge - wieder mal ideal zum Joggen. Sonst haben wir die Zeit genutzt, um das Nachtleben zu erkunden. Unser letzter Partyausflug in Sydney feierte nun schon bald sein 8-wöchiges Jubiläum, also trafen wir uns kurzerhand mal wieder mit Katrin, um der Backpackerhorde in den Pubs beim feiern Konkurrenz zu machen.

Am 2ten Abend machte Tatjana schlapp und wir waren nur noch zu zweit unterwegs. Eigentlich eine gute Entscheidung, denn ich war ziemlich gerädert als wir am Montag Morgen die Kiana, unser schwimmendes Zuhause für die nächsten 3 Tage bestiegen. Als dann aber eine Kopie von DJ Ötzi uns als erstes gleich zur guten Laune und massenweise Fotos zwang, blieb mir nichts anderes übrig als aufzuwachen.

Die Segel wurden gesetzt und los gings zum White Haven Beach, wo es passender Weise erst mal eine Runde regnete als wir ankamen. Das konnte DJ Ötzi aber nicht schrecken, wir und die 12 anderen Passagiere wurden ins Schlauchboot verfrachtet und zum Bushwalk an Land gebracht. Währenddessen besserte sich dann auch die Wetterlage, so dass wir den den Strand, der seinem Namen alle Ehre macht, genießen konnten. Allerdings nicht ohne Ötzi und seine Kamera.

Rauf auf den Kahn... vorne im Bild die Damen, deren Berufung Popidol war...

Rauf auf den Kahn... vorne im Bild die Damen, deren Berufung Popidol war...

ich wollte schlafen, durfte aber nicht, weil Oetzi fotogrfieren musste

ich wollte schlafen, durfte aber nicht, weil Oetzi fotogrfieren musste

Und einmal gute Laune bitte

Und einmal gute Laune bitte

wie gesagt, wie bekamen den einzigen Regen seit Wochen ab...

wie gesagt, wie bekamen den einzigen Regen seit Wochen ab...

unser schwimmendes Zuhause

unser schwimmendes Zuhause

bei Sonnenschein waers der wahnsinn gewesen

bei Sonnenschein waers der wahnsinn gewesen

schoen, ne???

schoen, ne???

Flipper sprang of neben dem Boot her

Flipper sprang of neben dem Boot her

der Sand war so weiss, weich und fein.... unglaublich!

der Sand war so weiss, weich und fein.... unglaublich!

DJ Oetzi hatte immer tolle Ideen...

DJ Oetzi hatte immer tolle Ideen...

Den ersten Abend nutzten wir, um die anderen Leute bei einigen Gintonic kennen zu lernen, außerdem wurde mir und Yundal das Tauchequipment gezeigt. Eben erwähnter sollte mein Tauchbuddy für die nächsten 2 Tage sein und fing irgendwann auch an Ötzi beim knipsen Konkurrenz zu machen, besonders gerne wenn die weiblichen Passagiere im Bikini rumlagen.

Die restliche Crew inklusive Besatzung war ein sehr lustiger wenn auch eigenartiger Haufen. Ein paar Leute, die nicht berichteswert sind, Doris , eine Schweizerin, die einen Narren an Tatjana gefressen hatte, 3 Canadier (ca. 20) , die sich zum Popidol berufen fühlten und Yundal der isrealische Fotomonk halt. Aber den Vogel abgeschossen haben 3 Tschechen, die es tatsächlich schafften, 64 Dosen Bier auf dem Boot zu trinken. Die Besatzung bestehend aus Ötzi dem Animateur und Divemaster, dem Kapitän und der Küchenfrau (die flotte Biene "grins") waren alle ganz nett.

Die Zeit auf dem Boot war wunderschön, wenn auch das Wetter teilweise etwas zu wünschen übrig ließ. Ich kam in den Genuss von 3 Tauchgängen am Great Barrier Reef, für die es einfach keine Worte gibt. Die Riffe und Korallen, als auch Fische suchen wohl weltweit Ihresgleichen und auch Tatjana hatte großen Spaß beim schnorcheln ('grins' bis sie Elvis the Wras traf - ein Fisch der größer war als sie selbst und sein zu Hause an einer bestimmten Stelle des Riffes hat).

Wir sind nicht so vermummt weils so kalt war, sondern auf Quallen-schutz Gruenden: Oetzi, Yundal, name vergessen, ich (v.r.)

Wir sind nicht so vermummt weils so kalt war, sondern auf Quallen-schutz Gruenden: Oetzi, Yundal, name vergessen, ich (v.r.)

Die Unterwasserbilder sprechen wohl fuer sich

Die Unterwasserbilder sprechen wohl fuer sich

Tatty musste zum schnorcheln auch den Quallenschutz anlegen!

Tatty musste zum schnorcheln auch den Quallenschutz anlegen!

schon schwer dat janze Zeug

schon schwer dat janze Zeug

NEMO! gabs in Massen

NEMO! gabs in Massen

das Boot schipperte uns jeweils zum Tauch/ Schnorchel Spot

das Boot schipperte uns jeweils zum Tauch/ Schnorchel Spot

Elvis!

Elvis!

Rolle rueckwaerts ins Wasser

Rolle rueckwaerts ins Wasser

Der Tscheche und das Tooheys eine Liebe fuer sich!

Der Tscheche und das Tooheys eine Liebe fuer sich!

Am letzten Tag schafften wir es dann nach so viel Seeluft und Sonne uns in einem Hummer zu verwandeln. Der Sonnenbrand klang aber erstaunlich schnell wieder ab und weiter gings nach Townsville.

Dort verbrachte ich allerdings nur eine Nacht, um dann mit Katrin und Flavia nach Magnetic Island überzusetzen. Auf der Insel angekommen mieteten wir uns in ein kleines Bungalow über den Klippen ein. Die folgenden Tage wurden mit Relaxen auf der eigenen Terrasse, liegen am Strand, joggen mit Flavia und einer Wanderung (bei der ich einen Koala sah) verbracht. Bilder davon gibt's erst später, da Tatjana (blieb der derweil in Townsville) die Kamera hatte und die Mädels mir ihre erst noch schicken.

© Tatjana Sylvia, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Neben dem Willen sind nun auch Zeit und Geld vorhanden, also begleitet uns auf unserer Reise von Hong Kong nach Nassau...
Details:
Aufbruch: 22.01.2007
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 22.08.2007
Reiseziele: Hongkong
Thailand
Perhentian
Kambodscha
Singapur
Australien
Rarotonga
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Tatjana Sylvia berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.