Mit Tatty und Sylvia in 239 Tagen um die grosse weite Welt
Hoover Dam & Gran Canyon
Über den Hooverdam (einst der größte Staudamm der Welt, staut den Colorado River und versorgt die gesamte Region mit Strom) ging es weiter zur großen Schlucht.
UM HIMMELS WILLEN!!! Gegen den Gran Canyon ist der Berliner Zoo am Sonntag Nachmittag bei schönem Wetter leer. Hier trampeln sich die Leute echt tot bevor sie durch irgendwelche Veranstalter wie die Weihnachtsgaense ausgeschlachtet werden. Also was macht man? Pläne schmieden was man mit der Zeit dort macht und dann schnell weiter.
Wir dachten ganz spontan wieder an einen Mehrtagestrip mit dem Rucksack, da kommt man eigentlich immer gut weg von den Horden. Also ab ins Backcountryoffice. Tja der Ranger dort meinte dann aber wir sein ein wenig "crazy" , da es im Canyon selbst momentan ca. 45 Grad sind. Lust auf Sauna hatten wir keine, entschlossen uns aber einen langen Tagestrip zum Plateaupoint zu machen. Mit dem Hinweis gerüstet, dass es Nachmittags meist ein kurzes Gewitter gibt und man doch dann möglichst schnell einen der Shuttelbuse aufsuchen sollte (ob meine ADAC Auslandskrankenversicherung auch Blitzschäden deckt?!), ging es los.
Am Anfang noch wie im Ameisenhaufen, dezimierten sich die Massen nach einigen Kilometern schon deutlich und am Plateaupoint war nur noch ein Holländer mit uns.
Auf dem Rückweg kam dann auch das versprochene Gewitter, nur leider waren im Canyon selbst so WENIGE Busse unterwegs, also musste es ein Steinvorsprung tun.
Gut erledigt von der Hitze kamen wir gegen 7 Uhr wieder am oberen Rand der Schlucht an, übernachteten noch und beschlossen am nächsten Morgen weiter zu zotteln. Eigentlich wollten wir noch eine Bootsfahrt auf dem Colorado River machen, aber als meine noch ziemlich verschlafenen Äuglein den Preis von geschmeidigen 169 Dollar sahen, war ich auf einmal hell wach und machte mich vom Acker.
Aufbruch: | 22.01.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 22.08.2007 |
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