Mit Tatty und Sylvia in 239 Tagen um die grosse weite Welt
Death Valley & Las Vegas
Nachdem wir unser Festmenu über Nacht gut verdaut hatten, ging es am Morgen die 379 Kurven wieder runter - Unsere Mission: Death Valley und Sin City. Zum Glück konnten wir uns voll und ganz auf die Klimaanlage verlassen, waren im Death Valley doch morgens um 10 Uhr schon Temperaturen von 45 Grad im Schatten zu messen.
Das Durchqueren des Death Valleys war sehr entspannt, die Landschaft wirklich super sehenswert und abwechslungsreich. Doch irgendwann kam dann doch der Punkt, wo wir zwei uns aus dem Auto bewegen mussten - Nationalpark Ticket holen. Nach 5 m laufen, waren wir bereits erschlagen - nur schnell in die Hütte rein. AHHH, schön kühl.
In der Hektik, der Wärme zu entfliehen, vergass Sylvia, die Schuhe zu wechseln. (wenn sie unseren Automatik-Luxusschlitten fährt, trägt sie elegant rechts Turnschuh und links zur Wärmeregulierung, Flipflop).
Kaum 2 min in der Hütte und ein wenig in den Souvenirsachen stöbernd, wurde ich vom Kassierer angesprochen. Irgendwie kam mir das Spanisch vor, hatte der Mann einen Ausdruck, welcher unendliches Mitleid verrät, im Gesicht. "what´s going on, man"? Dezent zeigte der Kassierer auf Sylvia und nickte mir wissend zu. Total verwirrt schaute ich den Typen an - hää?? Nun zeigte er direkt auf Sylivas rechtes Bein (ihr wisst, rechts Turnschuh - links Flipflop) und fragte, seit wann sie eine Beinprothese trägt!!!!
Am Nachmittag kamen wir dann in Las Vegas an. Ein paar Tage vorher hatten wir über Internet Tickets für Cirque du soleil erstanden und so freuten wir uns auf die Show.
Um auch wirklich fit zu sein, hielten wir ein kurzes Schönheitsschläfchen und machten uns dann daran, die Stadt zu erkunden und einmal den Strip rauf und runter zu watscheln. Selbstverständlich fand auch der obligatorischen MC Doof Besuch statt und zu unserer Freude sass Elvis am Nachbarstisch und verdrückte einen Burger nach dem anderen.
Die Show fand im Bellagio Hotel statt - wie alle Hotels, sehr beeindruckend und bonzig. Da wir uns aber bis dato noch nicht in Schale geworfen hatten, blieb uns nix anderes übrig, als in der Tiefgarage des Bellagios mal kurz einen Striptease zu vollführen und uns in unsere Sonntagsklamotten zu quetschen. Diese Vorführung wurde dann auch von den vorbeifahrenden, parkplatzsuchenden Menschen anerkennend beäugt. Na ja .......
Um es kurz zu halten, die Show war grandios, Las Vegas ist nett aber kein Must und die Hitze unerträglich.
18 Stunden später waren wir schon wieder on the road - der Cran Canyon rief.
die sündige Stadt
Aufbruch: | 22.01.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 22.08.2007 |
Thailand
Perhentian
Kambodscha
Singapur
Australien
Rarotonga
Vereinigte Staaten