Suedafrika, Australien & Neuseeland, Vietnam und Nepal - here I come!

Reisezeit: September 2007 - März 2009  |  von Katja Konow

Vietnam - Saigon to Hanoi 09.01. - 12.02.2009: von Mui Ne nach Dalat 15. - 20.01.2009

Das Busticket von Saigon to Dalat mit Zwischenstop in Mui Ne war bereits teuerer als normal. Warum? Wegen dem Tet-Festival am 26.01.2009 (chinesisches Neujahr) und viele sind in der Zeit im Urlaub und daher sind alle Preise etwas teuerer als normal.

Die Busfahrt nach Mui Ne ist total Energieraubend.
Der Ort Mui Ne selber ist total schoen gelegen an einem Badestrand. Ein Strandhotel liegt an dem naechsten. Nachdem wir ein kleinen Strandspaziergang machten und wieder in unser Zimmer kamen bemerkten wir jedoch einen unerwuenschen Gast!!! Eine gelblich-gruene dunne Schlange die sich ziemlich schnell bewegen konnte und sich von der Fensterbank auf den Boden fielen lies. Wir waren schnell aus dem Zimmer draussen. Das Personal machte sich auf die Suche nach der Schlange, konnte jedoch nichts finden. Richard durchsuchte seinen ganzen Rucksack, konnte dort jedoch auch nichts finden. Leider konnte uns keiner Sagen ob es gefaehrliche Schlangen in Vietnam gibt bezueglich Verstaendigungsproblemen (wir konnten kein Vietnamese und das Personal kein Deutsch/Englisch) und somit zogen wir um in ein anderes Zimmer. Wir gingen dann noch baden und goennten uns eine Ganzkoerpermassage am Strand fuer gerade mal etwas ueber 100000VN Dollar fuer eine ganze Stunde!
Den naechsten Tag verbrachten wir mit einem Spaziergang am Strand zum naechsten Ort und wieder zurueck und etwas lesen am Strand.

Richard beim lesen/sonnen in Mui Ne

Richard beim lesen/sonnen in Mui Ne

Dann ging es weiter nach Dalat mit dem Bus. Auf dem Weg hatten wir noch ne Panne, die jedoch schnell behoben war. Dalat liegt im Landesinneren und hat ein paar Berge. Die Temeratur war hier gleich etwas kuehler und die Luft viel besser.

Pannenschaden auf dem Weg nach Dalat

Pannenschaden auf dem Weg nach Dalat

Wir erkundeten die Stadt und stellten schnell fest, das es dort ziemlich viele Brautkleidergeschaefte gibt, sowie ziemlich viele Tourguides von den Easyrider Touren.
Die Vietnamesen sind echt schlau. Die haben den Lonley Planet von der ersten zur letzten Seite studiert. Somit sind alle Angebote, die im Lonley Planet angeboten sind teuerer als die, die nicht dort angegeben sind.
Wir fanden dann ein Tourguide direkt neben dem Peace Cafe und buchten dort eine Wandertour.
Da wir den Namen unseres Hotels nicht wussten, verabredeten wir uns fuer den darauffolgenden Tag in dem Buero wo wir unsere Tour buchten....mit vorherigem Fruehstueck in dem Peace Cafe. Dort traffen wir auch auf einen Deutschen, den wir bereits am Vortag in dem gleichen Cafe gesehen hatten und einen Heidenspass hatte 2 Vietnamesen etwas ueber die deutsche Politik und Angela Merkel zu erklaeren. Die Vietnamesen hoertem ihm ziemlich aufmerksam und geduldig zu....wir waren uns aber sicher, das sie kein Wort von ihm verstanden hatten.

Langbiang...dort findet man auch Vietnamesen verkleidet als Cowboys!

Langbiang...dort findet man auch Vietnamesen verkleidet als Cowboys!

Die Wandertour ging steil hoch auf einem Berg, wo wir einen schoenen Ausblick hatten. Dann ging es wieder bergab und wieder rauf auf einen weiteren Berg wo wir anhielten um ein Picknick zu machen. Wie schoen - Picknick auf nem Berg.
Danach ging es weiter durch die Waelder, entlang an einem Dorf in den Bergen und zurueck zur Anfangsstation. Unser Tourguide war sehr nett und so buchten wir eine weitere Wandertour fuer den naechsten Tag.

wie schoen....Picknick auf dem Berg mit herrlichem Ausblick. Es gibt Brot mit Gurken, Tomaten, Kaese und Obst

wie schoen....Picknick auf dem Berg mit herrlichem Ausblick. Es gibt Brot mit Gurken, Tomaten, Kaese und Obst

Die Tour am naechsten Tag war nicht so anstrengend, jedoch laenger. Erst ging es ueber ein Huegel ins Tal hinein, ueber eine Haengebruecke (wofuer Richard eine Ewigkeit brauchte, da er etwas Hoehenangst hatte).

Ausblick auf das Tal mit den vielen Kaffeplantagen

Ausblick auf das Tal mit den vielen Kaffeplantagen

ich beim ueberqueren der Haengebruecke

ich beim ueberqueren der Haengebruecke

Dann besichtigten wir eine Kaffeebohnen - Plantage. Ziemlicher Aufwand Kaffeebohnen zu haben. Erst werden die Bohnen gepfluegt, dann getrocknet, die erste Hautschicht wird abgezogen, dann wieder getrocknet, die zweite Hautschicht wird abgezogen, die Bohnen wieder getrocknet und dann erst hat man Kaffeebohnen.
Nach den Kaffee - Plantagen ging es hoch auf einem Berg wo wir wieder Picknick auf dem Berg hatten - wie schoen so ein Picknick auf nem Berg doch ist.

das sind Kaffeebohnen, erst wenn sie rot sind werden sie gepflueckt

das sind Kaffeebohnen, erst wenn sie rot sind werden sie gepflueckt

Dann ging es weiter durch den Wald zu den Tigerfalls. Die Tigerfalls sind nicht gerade berauschend. Das Wasser ist ziemlich dreckig. Dort war auch unsere Endstation des Tagesausflugs.

Kaffeebohnen beim trocknen. Im Hintergrund sieht man eine Maschine in der die Haut der Kaffeebohne entfernt wird

Kaffeebohnen beim trocknen. Im Hintergrund sieht man eine Maschine in der die Haut der Kaffeebohne entfernt wird

Unser Tourguide bot uns noch an eine weitere Tour mit ihm zu machen. Er plannte eine Fahrradtour von Dalat nach Na Thrang, welches wir aber ablehnten, da es fuer's Fahrrad fahren viel zu warm war.
Wir bevorzugen dann einen privaten Bus-Service (Hingegen dem Open Bus Tour) da dieser direkt nach Na Thrang fuhr und nicht wie der Open Bus zurueck nach Mui Ne und dann entlang der Kueste nach Na Thrang.

© Katja Konow, 2007
Du bist hier : Startseite Asien Vietnam von Mui Ne nach Dalat 15. - 20.01.2009
Die Reise
 
Worum geht's?:
In Suedafrika geht es von Kapstadt entlang der Kueste nach Durban mit einem Abstecker in die Drakensberge. Dann nach St.Lucia/Sodwana bay und ueber Swaziland nach Johannesburg. In Australien geht es an die Westkueste, von Perth nach Exmouth und wieder zureuck nach Perth ueber den Karijini National Park. Anschliessend and die Ostkueste,Cairns Fuer das ganze Jahr 2008 geht es nach Neuseeland um nicht nur zu reisen sondern auch zu arbeiten! Auf dem Heimweg geht es nach Vietnam und Nepal
Details:
Aufbruch: 16.09.2007
Dauer: 18 Monate
Heimkehr: 10.03.2009
Reiseziele: Südafrika
Australien
Neuseeland
Tonga
Thailand
Vietnam
Nepal
Der Autor
 
Katja Konow berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.