Suedafrika, Australien & Neuseeland, Vietnam und Nepal - here I come!

Reisezeit: September 2007 - März 2009  |  von Katja Konow

Vietnam - Saigon to Hanoi 09.01. - 12.02.2009: Na Thrang 20. - 22.01.2009

Wir hatten mal wieder kein Hotel gebucht und verliesen uns darauf, das bei unserer Ankunft Leute standen, die Hotels anbieten. Und so war es auch. Wir machten klar, das wir nicht viel Geld ausgeben wollten und so wurden wir in das passende Hotel gebracht.

Vinpearl Insel

Vinpearl Insel

Na Thrang ist ein ziemlich schoener Ort direkt am Meer gelegen. Ausserhalb befinden sich unzaehlige Inseln, die die Landschaft noch etwas schoener machen.
Die Stadt wurde also erst einmal zu Fuss erkundet und wir hatten ein sehr leckeres Mittagsessen direkt am Strand.

Fuer den naechsten Tag plannten wir zu der Gondel zu laufen um von dort aus auf die grosse Insel Vinepearl zu fahren.
Wir machten uns also frueh los. An einem netten Hotel angekommen entschieden wir uns dort erst einmal zu fruehstuecken. Waehrend wir uns reichlich an dem Buffee satt assen wurde uns klar, das dies ein All-Inclusive Hotel ist und das Fuehstueck nur fuer Hotelgaeste. Wir wurden jedoch nicht nach irgendeinem Hotelzimmer gefragt und so machten wir uns still und leise aus dem Staub.
Das Fruehstueck war jedoch das leckerste was ich je gesehen hatte.
Danach liefen wir am Strand entlang zur Gondelbahn und stellten fest, das der Preis dafuer eine totale Touristen-Abzogge ist ($300.000 pro Person). Wir drehten uns also um und liefen zu dem Bootssteg und dort bezahlten wir $300.000 fuer uns beide uns mit dem Boot um die Inseln zu fahren.

im Aquarium

im Aquarium

Unsere erste Haltestelle war das Aquarium, welches sehr schoen presentiert war. Jedoch fehlte es an Informationsmaterial. Man wusste nicht wirklich welcher Fisch in den Schwimmbecken war, wenn man es nicht vorher selber wusste. Schade, denn es hat wirklich das Protential dafuer.
Danach ging es weiter mit dem Boot zu einer Bucht wo wir schnorcheln gingen. Die Sicht war jedoch so schlecht das wir noch nicht mal den Boden sehen konnten. Ich tauchte dann unter und der Boden war gar nicht weit unter unseren Fuessen, das hiess wir konnten evtl. gerade mal 2 Meter weit sehen.
Frage mich, ob man bei den vielen Tauchgelegenheiten weiter ins Meer hinaus gebracht wird und ob die Sichtverhaeltnisse dort besser sind.

vom Aquarium aus fotografiert

vom Aquarium aus fotografiert

ein typisches Bild von den Maerkten in Vietnam

ein typisches Bild von den Maerkten in Vietnam

Beim Abendessen war ich etwas genervt, denn selbst in die Restaurants kommen die Vietnamesen und wollen einem etwas verkaufen. Man hat also selbst beim essen keine Ruhe entweder Postkarten, Schmuck, kopierte Bucher etc. zu kaufen.
Nach dem Essen hielten wir noch in der "Why Not" Bar an. Dort gab es Cocktail Becher, die ziemlich guenstig waren. Neben uns am Tisch sassen 3 Leute, wovon einer betrunkener als der andere war. Die guten spielten Karten, hatten aber schon lange den Ueberblick verlohren. Ich konnte mich nur noch beaeumeln denen beim Karten spielen zuzuschauen. Die Karten vielen sogar aus der Hand. Umso mehr ich selber von den Cocktail trank umso witziger fand ich sie. Der beste Kommentar war jedoch als der eine Kerl im sehr ernsthaften Ton zu dem anderen sagte "Ja, ja - ich kann mir dich Nackt sehr gut vorstellen" Da konnt ich nicht mehr und lag vor lachen fast auf dem Boden. Die waren wirklich in einem so schlechten Zustand das die Freundin von dem einen Kerl seine Aufmerksamkeit erwecken wollte und ihm direkt zwischen die Beine kneifte - es kam noch nicht mal eine Reaktion.

die Why Not Bar

die Why Not Bar

Am naechsten Tag machten wir uns mit dem Taxi zu den Schlammbaedern, was ein Heidenspass machte.
Erst mussten wir uns duschen und dann wurden wir einem Bad zugeteilt wo fuer uns Schlamm eingelassen wurde. Dort hielt man sich eine Weile auf und sonnte sich dann mit dem Schlamm auf dem Koerper in der Sonne. Nachdem man den Schlamm dann abbrauste konnte man sich noch eine weitere halbe Stunde in einem warmen Mineralbad aufhalten um sich anschliessen noch etwas in den oeffentlichen Schwimmbecken zu schwimmen (war jedoch so warm, das ich es nicht lange dort aushielt).

ich im Schlambad

ich im Schlambad

Richard im Schlambad

Richard im Schlambad

Am Abend ging dann unser Nachtbus, mit Schlafsitzen, von Na Thrang nach Hoi An. Auch wenn man es sehr gemuetlich ausstattete, konnte man nicht wirklich in dem Bus schlafen.

© Katja Konow, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In Suedafrika geht es von Kapstadt entlang der Kueste nach Durban mit einem Abstecker in die Drakensberge. Dann nach St.Lucia/Sodwana bay und ueber Swaziland nach Johannesburg. In Australien geht es an die Westkueste, von Perth nach Exmouth und wieder zureuck nach Perth ueber den Karijini National Park. Anschliessend and die Ostkueste,Cairns Fuer das ganze Jahr 2008 geht es nach Neuseeland um nicht nur zu reisen sondern auch zu arbeiten! Auf dem Heimweg geht es nach Vietnam und Nepal
Details:
Aufbruch: 16.09.2007
Dauer: 18 Monate
Heimkehr: 10.03.2009
Reiseziele: Südafrika
Australien
Neuseeland
Tonga
Thailand
Vietnam
Nepal
Der Autor
 
Katja Konow berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.