Venezuela zum Abgewöhnen
4-Wochen-Reise durch Venezuela im Oktober 2007 mit Touren zum Salto Angel, Grand Sabana, Los Llanos, Rio Kaura, Merida, Carupano
Einleitung
Vorweg:
Aufgrund von vielen Individualreisen (nur Flug vorgebucht) in den vergangen Jahren, unter anderem nach Amerika, Costa Rica und Thailand, entschlossen wir uns, nicht mit einer Reisegruppe zu fahren, sondern die Reise wieder individuell zu planen, um möglichst viel zu sehen und nicht dem Gruppenzwang zu unterliegen.
Wir sind von unseren bisherigen Rucksackurlauben durchaus gewisse Strapazen beim Umherreisen gewohnt und scheuen uns auch nicht, in Bambushütten ohne Strom zu übernachten. Deswegen haben wir uns auch zu einigen Hängemattenübernachtungen in Venezuela entschlossen. Da kannten wir das Land aber noch nicht...
Unsere Reisezeit, welche sich in der Regenzeit befindet, wurde durch die Winter-Urlaubssperre von Marianna sowie durch unseren Wunsch vorgegeben, die Wasserfälle nicht als ausgetrocknete Rinnsale zu erleben.
Der Hin- und Rückflug von Nürnberg über Paris nach Caracas mit Air France war im Januar schnell gebucht.
Aufgrund der Verhältnisse im Staat Venezuela sowie der Unzugänglichkeit mancher Gebiete sind geführte Touren zum Großteil unerlässlich. Nach einigen Internetrecherchen stießen wir auf einen in Venezuela lebenden Deutschen (Ronnie), der anbietet, individuelle Touren zusammenzustellen und uns dahingehend beraten hat. Er stellte uns unseren Urlaub also zusammen, buchte die erforderlichen Transfers und Inlandsflüge und stellte uns eine Gesamtrechnung in Euro, welche wir durch eine Überweisung auf ein deutsches Konto beglichen.
(Das hätte uns eigentlich schon merkwürdig vorkommen sollen, aber zu diesem Zeitpunkt ca. 4 Wochen vor unserer Abreise wussten wir noch fast nichts über die üblichen Tausch- und Zahlungsmöglichkeiten in Venezuela).
Aufbruch: | 29.09.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 27.10.2007 |