Venezuela zum Abgewöhnen

Reisezeit: September / Oktober 2007  |  von Gerald Heil

Grand Sabana: Autofahren und Goldgräber

09.10.07

Grand-Sabana-Tour, 1. Tag, Autofahren und Goldgräber

Um 08:00 Uhr wartet Ingo schon mit seinem alten Toyota Landcruiser auf uns. Er hat deutsche Vorfahren und spricht akzentfrei und perfekt Deutsch.
Erstmal den langweiligen Weg zurück nach Puerto Ordaz. Dort sammeln wir noch am Busbahnhof ein venezuelanisches Pärchen auf. Leider sprechen sie kein Englisch und ich zu wenig Spanisch. Somit beschränkt sich unsere Unterhaltung während der kommenden 4 Tage auf wenige Worte.
Der erste komplette Tag besteht aus Autofahren. Ein kurzer Zwischenstop bei den Stromschnellen von Puerto Ordaz, den Goldgräbern (Gestalten wie aus einem Film) und ein kurzer Einkaufsstop sind die einzige Abwechslung.

Goldgräber beim Quarzzerkleinern

Goldgräber beim Quarzzerkleinern

Unterkunft finden wir abends in einem motelähnlichen Betrieb mit heruntergekommenen Zimmern.

Aussicht!!!

Aussicht!!!

Überall Spinnweben, zersplitterte Fliesen, keine Klotür, nur Kaltwasser, Aussicht auf einen matschigen Parkplatz mit stinkender Tankstelle. Es regnet wieder...
Puh, da muss aber morgen ein tolles Programm her, um uns mit diesen Zuständen zu versöhnen.

© Gerald Heil, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
4-Wochen-Reise durch Venezuela im Oktober 2007 mit Touren zum Salto Angel, Grand Sabana, Los Llanos, Rio Kaura, Merida, Carupano
Details:
Aufbruch: 29.09.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 27.10.2007
Reiseziele: Venezuela
Der Autor
 
Gerald Heil berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.