Venezuela zum Abgewöhnen

12.10.07

Grand-Sabana-Tour, 4.Tag, Autofahren, Autofahren

Die nette Unterkunft hier können wir leider kaum genießen, es geht am nächsten Morgen schon früh weiter, weil Ingo ja den ganzen, weiten Weg nun an einem Tag wieder zurückfahren muss.
Nur ein Stop zur Nahrungsaufnahme, ansonsten verbringen wir ´mal wieder einen kompletten Tag im alten Landcruiser. Auch unsere beiden venezuelanischen Mitreisenden wirken geknickt. Nicht weil der Ausflug zu Ende geht, sondern weil sie einfach mehr erwartet haben, als stundenlang im unbequemen Auto zu sitzen und pro Wasserfall nur 10-45 Minuten Zeit zu haben. Eine bessere Alternative wäre ein Flug nach St. Helena und dann die Besichtigungen auf dem Rückweg. Man würde sich zumindest einen Tag Autofahren sparen. Das war´s im Wesentlichen.
Gegen 17:30h sind wir wieder bei der La Casita.
Nach nur einer Übernachtung soll es nun zur Rio Kaura-Tour gehen.
Was haben wir uns da für ein Programm zugemutet?
Das ist einfach zuviel Stress; so anstrengend haben wir uns das Reisen in Venezuela nicht vorgestellt. In Thailand und Costa-Rica war das doch so easy.
Wir rufen Ronnie an, um zumindest erstmal die bereits im Anschluss an diese Tour gebuchten Ausflüge an der Karibik-Küste zu stornieren.
Lt. Ronnie ist das natürlich möglich, aber Geld gibt´s keines zurück.

Hoffentlich werden unsere Erwartungen bei der folgenden 5-Tage-Tour am Rio Kaura erfüllt.