Venezuela zum Abgewöhnen
Ruhetag
21.10.07
"Ruhetag"
Leider erreicht uns Ronnie telefonisch nicht, weil wir tatsächlich einmal ½ Stunde Spazieren waren, mailt uns aber, dass sich hier noch niemand beschwert habe. Es wäre doch toll am Strand. Uns würde wohl der Sinn für den natürlichen Charme dieses Landes fehlen. Da wir offensichtlich die 30.000 Bolivares auf den armen Fahrer abwälzen wollten, bezahle er es aus eigener Tasche.
Ab diesem Zeitpunkt versuchen wir wirklich, in jedem Müllhaufen und in jeder verwahrlosten Ecke den natürlichen Charme zu entdecken, aber es will nicht nur uns nicht gelingen. Ich würde gerne ´mal mit dem Posadabesitzer Volker reden, aber der ist heute morgen lt. dessen Vertreterin Sigrid auf große Tour gegangen und wird nicht vor November zurückerwartet.
Es ist sicher möglich, im Meer zu schwimmen und das haben wir auch getan.
KEIN BESUCHER DER POSADA HAT SICH JEDOCH IN DER WOCHE, DIE WIR DORT VERBRACHT HABEN, LÄNGER ALS EIN PAAR WENIGE MINUTEN AN DEN STRAND GELEGT!!! UND DAS, OBWOHL DER POOL DIE LETZTEN 3 TAGE UNBENUTZBAR WAR. ES GEHT EINFACH NICHT!!!
Dafür verbürge ich mich.
Aber dazu später mehr.
Diesen Tag habe ich großteils aus meinem Gedächtnis gestrichen. Ich denke, wir hingen die meiste Zeit in der Hängematte bzw. lagen auf den Liegen am Pool. Die haben übrigens nicht ´mal eine Auflage, nur pures, hartes Plastik, aber naja, das ist eben wieder der ursprüngliche Charme.
Ich will mich wirklich nicht über jedes winzige Detail äußern und alles schlecht machen, aber für mich besteht einfach ein Unterschied zwischen natürlichem Charme und gröbster Nachlässigkeit.
Aufbruch: | 29.09.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 27.10.2007 |