Woanders iss auch schoen!
China: Liebe Menschen in Xi'an
Am naechsten Tag haben wir erst einmal ausgeschlafen, und uns dann, nach dem Besuch eines schoenen Taoistischem Tempel bei uns um die Ecke, auf die Raeder geschwungen. Besser gesagt,, auf das Rad, denn wir fanden es lustig, uns ein Tandem zu mieten damit haben wir dann die komplette Stadtmauer umrundet, 14km.
Fuer 16Uhr waren wir ja bei Wang Ke und Leah zuhause eingeladen.
Es hatte angefangen zu regnen, und wir machten es uns bei den beiden gemuetlich. Die Eltern von Wang Ke waren auch da, und sie haben fuer uns gekocht. Przemek und ich durften sogar selbst Teigtaschen machen. Diese gibt es UEBERALL in CHina, sie sind so verbreitet wie Reis und Nudeln, das weiss man in Deutschland gar nicht. Ich finde sie sehr lecker. Es sind Taschen mit unterschiedlichsten Fuellungen,und man isst sie meist mit einer schaerferen roten Sosse und etwas mildem Essig. Superlecker!
Wir sind dann bei den beiden bis 12Uhr nachts geblieben, haben uns ihr Hochzeitsvideo angesehen, haben gesungen und uns sehr gut und tief ueber China und seine Probleme und die derzeitige Situation der Menschen unterhalten. Darueber schreibe ich noch mehr.
Wang ist ein MusikGENIE!!!, er spielt sehr schoen Gitarre und komponiert Musik unterschiedlichsten Stils in seinem Kopf. Dann nimmt er es auf, mit Freunden in einem Studio. Er hat uns einige Songs seiner Musik vorgespielt und es ist einfach nur genial! er hat nie Unterricht genommen, sondern er kann es einfach. Seine Musik wuerde sich bestimmt gut verkaufen, es koennte in Berlin in den angesagtesten Lounges und Cafes und Clubs gespielt werden. Er moechte es aber (noch) nicht "kommerzialisieren", das passt fuer ihn nicht zum freien Geist der Musik.
Wir haetten auch bei den beiden schlafen koennen, aber es war nicht weit zum Hostel und wir wollten die Gastfreundschaft nicht zu sehr "ausnutzen".
Also wir waren und sind sehr beeindruckt von den beiden, und haben sehr viel gelernt ueber China und die Situation der Einzelnen, wie z.B. Leah und Wang.
Am naechsten Tag besuchten wir die Eltern von Yuanyuan. Auch hier wurden wir wieder sehr herzlich aufgenommen und bekocht! Auch Rotwein wurde uns immer wieder nachgegossen, mittags um 12 ☺ Leider konnten wir nur sehr wenig miteinander sprechen, aber wir hatten unser Woerterbuch und der Vater und der BRuder des Vaters konnten ein ganz kleines bisschen englisch. Und es war irgendwie trotzdem sehr lustig mit ihnen! Nach dem Essen begleiteten uns die Mutter und die Schwiegertochter noch in einen Park, wo wir dann zufaellig die Brunnenshow miterleben konnten. Das war mal wieder ein Spektakel, wie es die CHinesen lieben! Laut, pompoes, wie ein Feuerwerk, und tausende von Leuten, die ueberall herumwuseln und sich ueber die Wassershow freuen.
Nach dem Essen begleiteten uns die Mutter und die Schwiegertochter noch in einen Park (sie liessen es sich auch nicht nehmen, das Taxi zu bezahlen), wo wir dann zufaellig die taegliche Brunnenshow miterleben konnten. Das war mal wieder ein Spektakel, wie es die CHinesen lieben! Laut, pompoes, wie ein Feuerwerk, und tausende von Leuten, die ueberall herumwuseln und sich ueber die Wassershow freuen. Ich war froh, viele Fotos von den Leuten machen zu koennen (unbeobachtet )
Abends gings dann durch die Rush-Hour zum Bahnhof, um unseren Zug nach Shanghai zu nehmen.
Aufbruch: | 01.03.2009 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 23.05.2009 |
Gokarna
China