Mit Rucksack und Osti durch India

In zwei verschiedenen Ruettelbussen verbrachten wir ca. 8 Std, bis wir endlich in Varkala ankamen. Wir quartierten uns wieder in ein Bambushuettchen ein, das allerdings etwas bescheidener war als seine Vorgaenger.

Die Klippen von Varkala waren mit Hostels, Restaurants und Laeden zu einem gemuetlichen Ferienoertchen gestaltet worden. An den Klippen entlang erstreckt sich ein makelloser Sandstrand, der ueber Treppchen zu erreichen ist.

Der Vorteil daran, wenn man so ein bisschen "out of season" reist, ist, dass auch die sonst wohl ueberfuellteren Orte wirklich angenehm sind. Hier wuerden wir es uns zwei Tage so richtig gut gehen lassen.

Gleich am Ersten Tag trafen wir dann mal wieder zufaellig Ruths Nachbarn Benni, der mit der unguten Nachricht aufwarten konnte, dass seine Freundin Mella mit Fieber und Verdacht auf Malaria seit ein paar Tagen bettlaegerig war und er sich auf dem Weg ins Krankenhaus befand, um ihr Testergebnis zu erfahren.

Ruth und ich verbrachten einen voellig tatenlosen Tag am Strand, bis sich Benni und eine ueberglueckliche, doch nicht malariakranke Mella zu uns gesellten und uns mit Mangos fuetterten. (endlich season!!)

Das Meer war uebrigens grandios, riesige Wellen, blitzsauber und warm.

Am Abend gingen wir alle gemeinsam essen und natuerlich trinken

Am naechsten Tag streiften Oster und ich ein wenig durch die Gegend und Tempel, shoppten ein (auch ich, Wahnsinn!!) und liessen es uns danach wieder am Strand gutgehen.

Unser Abschiedsbad genossen wir bei Sturzregen und Gewitter (ja Mama, nicht ungefaehrlich) das erste Mal gemeinsam, weil wir unsere Buerden (Wertsachenbauchgurtstofftaschengefaess) leichtsinnigerweise in der Huette liessen und nur gebadeanzugt und bekinit die Klippen hinunterstuermten zum Sturmbad. Soooooo Toll!!!!

Die zwei Tage waren sehr, sehr schoen, einfach unglaublich gemuetlich.