Tauchen und Abenteuer auf den Philippinen mit Lui und Andrea
Siquijor: Chilling und Touring
Den Montag verbringen wir mit chillen, Tagebuch schreiben und schönen Strandspaziergängen. Außerdem muß sich auch unser Hinterteil wieder ein bißchen erholen. Zunächst mal ein paar Eindrücke von unserem Paradies:
Am Dienstag touren wir wieder mit dem Motorrad, dieses Mal durch das bergige Inselinnere. Unser Motorradverleih kann uns glücklicherweise wieder mit Helmen versorgen, und das ist wirklich wichtig. Einer der Gäste hier, Arnold, hatte vor zwei Tagen eine schmerzhafte Begegung mit dem Boden. Auf einer Schotterpiste ist er ausgerutscht und hat sich mächtig am Bein und am Arm verletzt. Er hat keinen Helm getragen und hatte offensichtlich mehrere Schutzengel. Die Wunde am Knie mußte mit sieben Stichen genäht werden. Er hat übrigens eine Straße benutzt, von der aufgrund ihres schlechten Zustands abgeraten wurde.
Wir selbst sind auf empfohlener Strecke unterwegs und haben so die Möglichkeit, die Landschaft zu genießen und müssen uns nicht nur aufs Fahren konzentrieren.
Zwischendurch legen wir einen Stop auf einer Schmetterlingszuchtstation ein. Der Eintrittspreis ist für philippinische Verhältnisse zwar relativ hoch. Anhand des Besucherbuchs, in das sich jeder eintragen muß, sieht man jedoch, dass nicht viele Touris den Weg hierhin finden... Der Betreiber hat ein wunderschönes Gärtchen angelegt, in dessen Mitte sich eine Art Gewächshaus befindet. Darin tummeln sich jede Menge Schmetterlinge in den verschiedensten Entwicklungsphasen: Eier, Raupen, Puppen. Wir erfahren allerlei Wissenswertes über den Schmetterling.
Siquijor ist die Insel der Hexen und Heiler - davon haben wir zum Glück allerdings nicht viel mitbekommen.
So, das wars mit Siquijor. Heute Abend besteigen wir um 21:00 Uhr die Fähre nach Leyte, unserem nächsten Tauchziel. Dort warten ja bekanntlich schon die Walhaie auf uns... Um Mitternacht treffen wir in Tagbilaran auf der Insel Bohol ein. Dort übernachten wir, bevor es morgen mit dem Bus auf die andere Seite der Insel geht, wo wir erneut übersetzen. In unserer neuen Unterkunft haben wir dann leider wieder mal kein Internet, aber wir geben natürlich unser Bestes, um den Bericht weiterhin aktuell und vor allem auch spannend zu halten.
Aufbruch: | 05.12.2009 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.01.2010 |