Tauchen und Abenteuer auf den Philippinen mit Lui und Andrea

Wie im letzten Bericht bereits angekuendigt, gibt es was zu feiern. Da waeren zunaechst einmal ein paar Tauchertaufen und ein paar einzuloesende Wetten. Und schliesslich natuerlich der Walhai.
Auf den Philippinen gibt es - wie ja bereits in dem einen oder anderen Bericht beschrieben - ein paar Spezialitaeten, die dem europaeischen Gaumen fremd sind. Heute steht etwas Neues fuer uns auf dem Speiseplan: Balut.
Dabei handelt es sich um ein gekochtes Entenei. Soweit so gut. Die Kategorien sind Balut 18, Balut 21 und Balut 28. Die Zahlen stehen nicht fuer die Groesse, sondern fuer die Anzahl der Bruttage. Um es auf den Punkt zu bringen. In dem Ei steckt ein angebruetetes Entenkueken. Und fuer die Philippinos gehoert Balut zum normalen Speiseplan. Nora besorgt also zur Party in Burgos ein paar Eier. Und dann wird getestet

Am naechsten Morgen geht Lui zum Tauchen im Hausriff waehrend Andrea sich eine Auszeit goennt. Der Tauchgang ist durch dichte Wolken wieder "farblos" und kalt ist es auch im Wasser. Also beenden wir den Tauchtag bereits nach einem Tauchgang und lassen es langsam angehen.

Nachmittags machen wir uns auf nach Maasin. Wir wollen ins Internetcafe und den naechsten Bericht online stellen und E-Mails checken und schreiben.
Auf dem Weg dahin machen wir aber noch einen kleinen Abstecher zu einem Wasserfall.

An der Strasse wieder angekommen, warten wir auf einen Bus. Es ist Schulschluss und die Kinder laufen an uns vorbei. Leyte ist nicht touristisch und so faellt der lange Lui auf. Die Kinder laufen vorbei, gucken und bleiben dann in Gruppen stehen und gucken sich den "Ausserirdischen" nochmal genauer an.

Selbst auf der Busfahrt fallen wir auf. Bei einem Stop laeuft ein Junge von der anderen Strassenseite heran, um mit Andrea durch das offene Busfenster kurz abzuklatschen. Das loest im Bus und auf der Strasse gute Stimmung aus.

Der Reisebericht ist schnell geschrieben. Auf dem Rueckweg ist der letzte Bus voll, so dass Lui sich hinten auf dem Trittbrett stehend anhaengt und die Fahrt unter herrlichem Sternenhimmel ausserhalb des Busses geniesst.