Tauchen und Abenteuer auf den Philippinen mit Lui und Andrea
Cebu City: Relaxing und so
Auch heute scheint wieder das Sönnchen - wie schön! Und so entscheiden wir uns, noch einen Tag am Strand einzulegen und fahren zum Marigondon Beach auf der Mactan-Halbinsel. Dieser Strand ist zwar nicht wirklich paradisisch, aber zumindest gibt es Sand und Wasser...
Um die Mittagszeit wird der Strand plötzlich voll. Jede Menge philippinsche Kinder tummeln sich im Wasser und haben riesig Spaß. Die Eltern bereiten das Essen zu: am Strand werden Fische ausgenommen und schließlich zusammen mit Süßkartoffeln und Gemüse ein leckeres Mittagessen zubereitet. Auch wir werden mehrfach 'zu Tisch gebeten', trauen dem Essen aber ehrlich gesagt nicht so richtig. Somit geben wir vor, nicht hungrig zu sein, obwohl unser Magen in Wirklichkeit ziemlich tief hängt.
Tief hängen plötzlich auch die Wolken...es fängt an zu tröpfeln und so brechen wir auf zu unserem nächsten Tagesordnungspunkt.
Auf dem Weg durchs Dorf kommen wir an einem Hahnenkampf vorbei. Lui mischt sich natürlich gleich unters Volk und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich.
Der 'Hahnenvater' posiert vor der Kamera und will Lui unbedingt davon überzeugen, auf seinen Hahn zu wetten. Eine kleine 'Diskussion' führt zu großem Gelächter der gesamten Zuschauer
Nun gehts zum Taoist Temple, der sich in Beverly Hills, dem hauptsächlich chinesischen Millionärsviertel von Cebu City, befindet. Es handelt sich um eine eindrucksvolle Tempelanlage der taoistischen Glaubensgemeinschaft, und aufgrund der Größe wird deutlich, daß ein Großteil der Bevölkerung hier aus Chinesen besteht.
Da sich Lui auf dieser Reise mit der Lebensweise des Tao intensiv auseinandersetzt, ist der Besuch für ihn etwas Besonderes.
Zitat aus seinem Buch:
'Es gibt ein Lernen, das uns verstehen lässt, was wir sind.
Aus diesem Verständnis entsteht eine völlig neue Art des Handelns:
wu wei.
Das heißt handeln durch Nichteingreifen, durch Geschehenlassen.
Es ist die Fähigkeit, das Steuer des Lebens jener Macht zu überlassen, die eine Dimension von uns selbst ist und die Laotse einst das Tao genannt hat.'
Am späten Nachmittag sind wir der Ansicht, daß es wieder mal Zeit wäre für eine Massage. Und dieses Mal lassen wir es richtig knallen. Wir begeben uns in ein Spa und buchen dort die phänomenalste Behandlung, die wir je hatten. Wir entscheiden uns für eine zweistündige hawaianische Lumi-Lumi-Massage. Das ist eine Ganzkörperölmassage, die von zwei Personen ausgeführt wird. Somit lassen wir uns satte zwei Stunden von vier netten Damen durchkneten. Es ist himmlisch...
Massieren macht hungrig, zumindest uns . Den Abend lassen wir in einem netten thailändischen Restaurant ausklingen, bevor wir müde und geschafft ins Bettlein fallen!
Aufbruch: | 05.12.2009 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.01.2010 |