Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Reisen wir schon wieder rum!
Philippinen: Mindoro
Von Manila aus machen wir uns schnellstmöglich auf den Weg in Richtung Meer und Strand. Nach 3 Monaten auf dem Festland in China können wir es auch kaum noch erwarten uns in dei Fluten zu stürzen. Unser erster wirkliche Stopp auf den Philippinen ist die große Insel Mindoro im südlich von Manila. Schon die Überfahrt mit dem Ausliegerboot von Luzon nach Mindoro gewährt uns einen kleinen Einblick in die Inselwelt die uns hier erwarten wird. Die Anfahrt auf Puerto Galera vorbei an den kleinen Buchten mit kristallweißen Stränden und dem turkisblauen Wasser ist so schön.
Wir entscheiden uns leider nach Sabang zu gehen. Bei der Ankunft sind wir viel zu sehr darauf fixiert endlich ins Meer zu kommen, so dass wir uns gar nicht genauer umschauen, sondern uns nur ein Zimmer nehmen und sofort in Richtung Strand losziehen. Jetzt realisieren wir erst, dass wir inmitten einem total auf ältere alleinstehende Männer ausgerichteten Ort gelandet sind. So fehl am Platz haben wir uns noch nie gefühlt und wir Idioten haben in unserem Wahn unser Zimmer schon für 2 Nächte im Vorraus bezahlt. Das ganze wird noch schlimmer, als wir am Strand ankommen und sehen dass es hier gar keinen richtigen schönen Strand gibt. Wir finden dann in der nächsten Bucht zwar doch noch einen einigermassen ordentlichen Strand, aber gefallen tut es uns hier gar nicht.
Daher fahren wir am nächsten Tag mit dem Jeepney zum White Beach, der auf der anderen Seite Puerto Galeras in einer langezogen Bucht liegt. Dort besuchen wir zuallererst mal Armi, die Schwester von der Elli, und machen mit ihr aus, dass wir gleich morgen früh hierher umziehen werden. Der Auffenhalt bei der Familie ist echt was besonderes auch wenn wir uns noch nie vorher gesehen haben.
Der White Beach macht dann auch seinem Namen alle Ehre und wir fühlen uns hier auf Anhieb richtig wohl. Die nächsten Tage verbringen wir am Strand und lassen einfach die Seele baumeln und erfrischen uns immer wieder in dem klaren Wasser. Das Meer ist zwar so warm dass es nicht wirklich erfrischt, aber der hinab laufende Schweiß wird weggewaschen.
Nachdem wir ein paar Tage faul am Strand abgeflackt sind, müssen wir endlich mal wieder etwas sinnvolles unternehmen. Wir gehen das erste mal nach den Andamen letztes Jahr wieder tauchen. Auch hier ist die farbefrohe Unetrwasserwelt wunderschön und wir geniesen es durch das Wasser zu schweben und das Spiel der Farben und Formen auf uns wirken zu lassen.
Es gefällt uns mega mässig, doch wir wollen noch mher Inseln auf den Philippinen besuchen und so packen wir nach 5 Tagen unsere sieben Sachen und machen uns auf den Weg in Richtung der Visayas.
Aufbruch: | 30.12.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 01.11.2010 |
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