Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Reisen wir schon wieder rum!
Philippinen: Bohol
Nach all dem Strand bisher auf den Philippinen und den letzten schlechten Erfahrungen sind wir jetzt bereit für etwas Neues.
Das Motto lautet: Ab in den Dschungel !
Um dieses Vorhaben umzusetzten haben wir Cebu durchquert und sind mit dem Schnellboot auf Bohol gefahren. Dort sind wir ins Inselinnere gefahren und haben uns in der Nähe von Lobok einquartiert. Besser gesagt wohnen wir in einem kleinen Bungalow auf Stelzen mitten im schwülen Dschungel am Ufer eines träge dahinfliessenden Flußes.
Hier zu sein ist einfach genial. Die Geräusche aus dem Dschungel sind vorallem in der Nacht unglaublich und die Lage ist echt einmalig. Jeden Abend springen wir in den turkisblauen Fluß und schwimmen inmitten des immer grünen Regenwalds umher. Am Ufer sind manchmal ein paar Bambushütten und wir beobachten die Bewohner während wir langsam vorbeischwimmen.
Weiter im Inselinneren Bohols gibt es einige ungewöhnlich geformte Hügel inmitten des Dschungels. Sie tragen den Namen Chocolate Hills. Wir fahren per Anhalter dort hin und schauen uns die gleichmässig geformten Erhebungen an. An Schokolade erinnern sie uns zwar nicht wirklich, aber sie sollen ihren Namen ja auch von Ihrem Aussehen während der Trockenzeit haben.
Auf Bohol gibt es aber noch ein wirkliches Highlight. Die Regenwälder hier sind das Zuhause der Trasier. Dies sind die kleinsten Primaten der Welt , sie sind gerade mal so groß wie die Faust eines Mannes. Mit Ihren großen Augen und ihren markanten Händen und Füßen erinnern sie sehr stark an Gremlins. Sie auf eigene Faust zu entdecken ist geradezu unmöglich da sie so winzig sind und dazu auch noch nachtaktiv sind. Wir besuchen daher eine Aufzuchtstation in welcher eine Gruppe Trasier lebt, die sich von hier aus aber frei im angrenzenden Dschungel bewegen kann.
Aufbruch: | 30.12.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 01.11.2010 |
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