Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Reisen wir schon wieder rum!
Laos: Vientiane
Nach all der Ruhe und all den kleinen Orten ist es auf jeden Fall ein Schock als wir mit dem Bus in die staubigen Vororte Vientians kommen. Als wir dann aber im Stadtzentrum am Ufer des Mekongs ankommen ist es nicht mehr ganz so schlimm.
Leider wird das Ufer des Mekong wegen Hochwasserschutzes total umgebaut und so mußten all die kleinen gemütlichen Restaurants unter den alten Bäumen weichen. Trotzdem hat der Bereich entlang des Ufers noch jede Menge Charme, vorallem die vielen Kolonialbauten und natürlich die farbenfrohen und mit viel Gold verzierten Gebäude der Wats tragen ihren Teil dazu bei.
Wir fahren mit dem Fahrrad durch die Stadt und so kommen wir zwangsläufig am Monument des Morts, das etwas an den Arc de Triomphe in Paris errinnert, vorbei. Dieses ist aber gerade mal 50 Jahre alt und wegen der unruhigen Lage in den 60er, 70er und den darauffolgenden Jahren auch nie wirklich vollendet worden. Was sie noch alles vorhatten kann man nichtmal erahnen, den für uns sieht der Triumphbogen recht fertig aus.
Natürlich schauen wir uns auch das Pha That Luang, das Wahrzeichen des Landes an. Diese goldenen königliche Stupa aus dem 16. Jahrhundert wird von einigen Tempeln umgeben. Leider wurde ein Großteil der Anlage während der siamesischen Eroberung 1882 zerstört und der jetzige Zustand ist auf die Arbeit der französischen Kolonialmacht Anfang des 20. Jahrhunderts zurück zuführen. Allerdings haben diese die erste Renovierung knapp 30 Jahre später anhand von Zeichnungen wieder geändert und so letzt endlich die Stupa doch wieder in ihrem Orginalzustand aufgebaut.
Aufbruch: | 30.12.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 01.11.2010 |
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