Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Reisen wir schon wieder rum!
China: Chengdo
Die Provinzhauptstadt Sichuans ist bis jetzt auf unserer Reise auf jeden Fall schonmal die gruenste Stadt in der wir einen Stopp gemacht haben. Quer durch die Stadt ziehen sich Alleen und an den Ufern der 2 Fluesse finden sich immer wieder gruene Oasen und Parks. In den Parkanlagen, und auch sonst in der Stadt, wird die alte chinesische Tradition der Teehaeuser am Leben gehalten. Wir verbringen Stunden in den Parks und schauen alten Maennern beim Drachensteigen zu oder lassen einfach die Seele baumeln. Einfach herrlich, vorallem da es nun endlich ein wenig waermer (ca. 10 Grad) geworden ist.
In den versteckten Hinterhöfen der immer moderner werdenden Stadt wird auch noch versucht einen andere alte Tradition am Leben zu erhalten.
Die Sichuan Oper
Eine Art der chinesichen Oper die vom kommunistischen Regime nicht weiter gefoerdert wird und so langsam ausstirbt. In den Stücken der Sichuan Oper geht es vorallem um das taegliche Leben und die Übermittlung alter Philosophien und Lebensweisheiten. Somit ist es auch nicht weiter verwunderlich das im Hier und Jetzt des modernen Chinas die junge Bevölkerung nichts mehr damit anzufangen weil sie lieber dem westlichen Lebensstandart nacheifern.
Welteit bekannt ist Chengdo vorallem durch seine herausragenden Ergebnisse bei der Nachzucht von Pandabaeren im modernen Panda Research Center. Dort wird der massgebliche Anteil zum Erhalt der Grossen Pandas geleistet. Seit den neunziger Jahren ist auch durch solche Zuchtprogramme der Bestand an Pandas von einst 1000 Tieren auf ca. 3000 angewachsen. Natuerlich spielt dabei auch der intensiv betriebene Versuch zum Erhalt und zur Wiederaufforstung des natuerlichen Lebensraums eine wesentliche Rolle. In diesem werden dann viele der hier aufgezogenen Pandas in die Freiheit entlassen.
Aufbruch: | 30.12.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 01.11.2010 |
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