Ferne Welt wir kommen...
AUSTRALIEN: 12.-17.10.10 Whitsunday Islands
Hallo Ihr Lieben!
Wir melden uns mit neuen Bildern von unserem 2. Highlight auf der Ostküste - Segeln bei den Whitsunday Islands. Das ist ein Segelparadies von 74 Inseln, welches man eigentlich eh nur auf einem Segelboot so richtig erleben kann.
Wir haben deshalb wieder mal keine Kosten gescheut und uns auf einem echten Racer namens "Silent Night" eingemietet. Die Eckpunkte: 15,1m lang, 12 Gäste (wir waren aber nur 11) + eine 2köpfige Mannschaft und 30 Knoten schnell (unsere Höchstgeschwindigkeit war 10 Knoten, da der Wind leider nicht immer so wirklich aus der richtigen Richtung gekommen ist). Unser Skipper: Pete, ein professioneller Racer der wenn er mal keine Rennen fährt mit Touristen herumschippert.
Es war ein Traum! Aber seht selbst!
Ein Stop am Mission Beach zwischen Cairns und den Whitsunday Islands
Der Strand...
...wie so viele Strände in Australien...
...wieder einmal...
...absolut ein Traum...
...und beinahe menschenleer.
So schauen die Rastplatzerl im Aussie-Land aus.
Und so ein Lookout den man einfach von der Infotafel abfotografiert wenn man keinen Bock hat vom Parkplatz dorthin zu gehen
Und so ein Lookout wo man zwar brav hinmarschiert ist, der aber bei scheiß Wetter auch so gar nichts kann...
Da muss man sich halt selber eine Gaudi machen.
Aufgrund der unglaublichen Preise werden hier 50er Pack-Noname-Zigaretten geraucht (aber: klingender Name - Holiday!)
Ankunft in Airlie Beach, auch die Marina kann bei miesem Wetter so gar nichts
...und die Badelagune (hier gibts wieder die bösen Quallen) lädt auch nicht wirklich zum reinspringen ein.
Unser Platzerl am Campingplatz metertief unter Wasser nach nächtlichem monsunartigen Regen (unser Zelt war aber wieder mal dicht!)
Da haben die Aussies sooooo viel Platz in ihrem Land und dann wird man so zugeparkt
Und dann gings auch schon los mit unserem Segeltörn; die blauen Taschen waren übrigens das einzige was wir mitnehmen durften. Voller Vorfreude haben wir in der Marina gewartet...
...noch schnell ein paar Fotos geschossen...
...von den vielen Booten da im Hafen...
...and there she is! Silent Night - unser Zuhause für die nächsten 3 Tage
Endlich wieder segeln...
...und die Sonne ist auch wieder rausgekommen!!!
"Aussi mit da Wäsch" wie Ly sagen würde...
...und schon waren wir unterwegs.
Und hier die zwei wichtigsten Männer an Bord. Links Pete (Skipper) und rechts Tom (Hilfsskipper), zwei unglaubliche Unikate und voll mit sich und der Welt im reinen...
Tommy beim erklären wie man das mit dem Steuer denn so macht...
...unser Skipper wie immer die Ruhe selbst und gerade beim Schauen ob die Wäsch eh richtig hängt (kein Wunder, macht er das hauptberuflich ja auch bei großen Regatten als Trimmer)...
...und dann darf man auch mal selbst ran...
...aber so cool wie der Tommy schaut halt keiner drein...
...und macht auch keiner so gut die Gallionsfigur.
Bei einer von den 74 Whitsunday Islands wurden wir dann ausgesetzt und konnten unsere Schöne aus der Ferne beobachten...
...und diese lustigen Gesellen die brav die Schuhe auszogen bevor sie in die Barefoot Bar eines Öko-Resorts reinmarschierten.
Wir haben die Aussicht genossen...
...zigtausende von Bremsen erschlagen...
...anderen beim Wassersport zugeschaut...
...oder einfach nur die Seele baumeln lassen.
Nochmal Silent Night die...
...super geräumige Kabinen hat...
...mit eigenem Ventilator damit es einem nicht zu heiß wird.
Das Wohnzimmer...
...die Küche wo Tommy aus allerlei Konserven immer gutes Essen gezaubert hat...
...auch außen äußerst übersichtlich und ohne großes Schnickschnack (ein echter Racer halt)...
...aber trotzdem mit schönem Sonnendeck zum Farbe aufziehen.
Skipper Pete am nächsten Morgen in der Früh...
...beim Small Talk mit einem Aussie-Passagier. Pete hat übrigens in einer Tour Zigaretten (ohne Filter) gewutzelt und geraucht und das auch bei 25 Knoten Wind! Ein Vollprofi halt!
Uli hat den Ausguck übernommen
Und dann wurden wir ausgelassen beim meistfotografiertesten Spot der Whitsundays - Voila: Hill Inlet...
...ein Traum aus türkisem Wasser...
...und schneeweißem Sand...
...der hier aus Quartz ist...
...und deshalb ganz was besonderes.
Vom Hill Inlet Lookout kann man runterschauen auf den "Lookout Beach". Nicht sehr einfallsreich der Name...
...war aber scheißegal bei diesem absoluten Traumstrand!!!
Wir waren an diesem Tag die ersten auf dem Strand...
...und haben unserer Kreativität wieder mal freien Lauf gelassen...
Und weils so schön war hier nochmals eine ganze Hupfserie:
Kunstvolle Verewigung (wobei die Ewigkeit aufgrund des Windes hier 2 Minuten lang war)
Hier der Beweis: keine Fußspuren im Sand
Ein Traum, oder?
Eine kleine Nachbarbucht...
...wos zwar windstill...
...aber dafür superheiß war.
Gut dass wir unsere Burkas mithatten!
Und dann waren die anderen auch schon da...
...aber wir wurden von Tommy schon wieder abgeholt...
...und weiter gings...
...vorbei an vielen Inseln...
...zu einem Schnorchelstop wo man in so einem heißen Outfit (als Schutz vor den Quallen) ins Wasser durfte. Schon blöd wenn man so ein schönes Meer hat und dann ins Wasser immer mit einem leicht mulmigen Gefühl gehen muss.
Hier die Nachbarn (namens "Spank me") die laut unserem Skipper immer später wegsegelten damit sie von uns nicht dauern überholt werden.
Die Wolkenmuster...
...am nachmittag ließen schon erahnen...
...dass wir einen geilen Sonnenuntergang erleben werden.
Beim Einlaufen in die Bucht...
...wo wir die Wolken fotografiert haben...
...und unser Skipper zigarettenrauchend angelegt hat.
Voller Vorfreude auf den Sonnenuntergang...
...haben wir gemeinsam mit diesem Genossen hier...
...den liebevoll von Tommy zubereiteten Snack genossen...
...und dann gings auch schon los.
Ein unglaublicher Sonnenuntergang und das aus erster Reihe Fußfrei, aber seht selbst...
"Boomerang" ein weiteres Partyboot und laut unserem Skipper ein "pain in the ass" zum segeln hat auch wieder gewartet bis wir am nächsten Morgen endlich auslaufen...
An unserem letzten Segeltag ists noch einmal ordentlich rundgegangen...
...und dann waren 3 wunderschöne Tage auch schon wieder zu Ende!
In der Marina haben wir uns noch "Georgia" angeschaut, eine Worldcup Yacht...
...die nahezu 100% aus Carbon gebaut ist und daher quasi auf dem Wasser schwebt...
...und mit einem nahezu leeren Cockpit daherkommt.
Schnell nochmals Silent Night goodbye gesagt (die bekommt übrigens auch einen Mast aus Carbon und andere Segel wenn sie racen geht)...
...und weiter gings nach Fraser Island wo wir mit Bertl über den Strand düsten. Aber das ist eine andere Geschichte...
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
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