Ferne Welt wir kommen...
PHILIPPINEN: 24.3.-6.4.11 Boracay
Wir sind auf den Philippinen, dem letzten Land unserer Reise!!! Etwas mehr als 7.000 Inseln gibts hier und was wir wollen ist einfach zusammenzufassen: Strand, Sonne, Meer und endlich wieder TAUCHEN!!! Und: es nach dem doch anstrengenden Herumreisen in Laos und Kambodscha ruhig angehen lassen und mal auf "Pauschaltouristen" machen. Dh: unsere Unterkünfte auf den 4 Inseln unserer Wahl sind bereits reserviert und wir freuen uns auf entspannte Tage!!!
Die Philippinen - nach jahrzehntelangen Belagerungen durch die Spanier und Amerikaner und als echte Christen sind die Inseln so ganz anders als der Rest von Südostasien. Es wird viel geraucht, gesoffen und gegessen und da vor allem - Fleisch. Von den Backpackern noch relativ unentdeckt (wahrscheinlich weil es kulturell und partymäßig nicht so viel gibt) und mit super freundlichen Locals die auch so ziemlich alle richtig gut Englisch sprechen macht es echt Spass hier von Insel zu Insel zu hüpfen. Viel Zeit braucht man halt...
1. Stop auf den Philippinen: die Touristenhochburg Boracay! Ich habe Uli ja versprechen müssen, dass wir zumindest 2 Wochen dort verbringen damit er seinen Kitekurs absolvieren kann. Und da sind wir nun, auf dem kleinen Flughafen wo man seinen Rucksack quasi noch auf der Landebahn direkt entgegennehmen kann...
Stilecht wohnen wir am Kitestrand "Bulabog Beach" im Surfer's Home (rechts unten).
Ein gemütliches kleines Resort von der Deutschen Kathrin (ihres Zeichen Kiteprofi) geführt.
Und natürlich mit Haushund...
...der während unserer 2 Wochen dort vielleicht einmal aufgestanden ist...
...2 süßen Hauskatzen...
...und naja, diesem riesigen Teil hier.
Bulabog Beach, bekannt unter Wind- und Kitesurfern...
...und im Gegensatz zum White Beach vor allem schön ruhig!!!
Und, ganz wichtig: windig!
Und dann hat Uli losgelegt! Voll ausgerüstet...
...gings mit Uli (auch Wienerin als Leidensgenossin zur Übungsstunde.
Als Trainer bekam man den französischen Profikiter William zur Seite gestellt.
Und so gehts: Hinsetzen, Kite in die Powerzone lenken...
...aussi mit dem Popo...
...und möglichst stehenbleiben. Aller Anfang ist schwer, aber...
...nach fleißigem Üben und einigen Tagen...
...siehe da: er fährt!!!
Hier links unten zu bewundern...
Und auch hier in voller Fahrt!
Schaut doch schon ganz gut aus, oder? Trotz zerissener Hose...
Und nun heißts fleißig weiterüben am Neusiedlersee, damit es dann irgendwann so ausschaut:
Philippino
Ok, das wird schwierig...
Auch ein local
William in Action
Der war uns zu hoch...
Und hier Tobias, ein deutscher old school profi!
Und hier noch für Marko mit einem dicken Bussi nach Irland! Ja, wir hatten JEDEN Tag super Wind .
Unsereiner hat bei Ulis Kitesession Millionen von Büchern verschlungen wenn der Wind wieder mal zu stark zum zuschauen war.
Doch auch am Strand hat sich so einiges abgespielt. Da wurden Ventilatoren transportiert...
...konnten günstig Polster erstanden werden...
...oder Schweine, wie immer natürlich lebend. Der Kollege hat am Abend dann...
...so ausgesehen!
Fleissige Stehpaddler gibts...
...und weniger Fleissige.
Und leider auch das hier .
Am Abend waren wir meist auf der anderen Seite am White Beach anzutreffen. Obwohl hier Massen von Chinesen und Koreanern (ganz wenige "Weisse" nur) ihren Urlaub genießen war der Strand super sauber.
Wenn die Sonne untergeht wirds besonders schön...
Das denken sich natürlich auch andere...
Schön, oder?
Da schmeckt der Cocktail gleich noch viel besser .
Die Hauptstraße mit den berühmten Tricycles
Die D'Mall, ein open air shopping und fress paradies! In den frühen Abendstunden noch recht gemütlich, kann aber später zur challenge werden. Mit koreanischen ins Megaphon brüllenden Reiseführern und so...
Ein Höhepunkt - Crazy Crepes
Zwei, drei von den Dingern haben schon dran glauben müssen...
Eine Basketballbude und...
...Heidiland!!! Hier gibts alles was zwei Langreisende aus der Heimat so vermissen:
...Salami, Käse, Aufstriche, Schokolade, etc. Wir waren da drin Stammgäste!!!
Auch ein Traum: der Fischmarkt!
Hier kauft man nach Lust und Laune allerlei Meeresfrüchte...
...zu wirklich günstigen Preisen ein...
Den haben wir leben lassen. Aber die Koreaner nicht - Kostenpunkt 200 Euro.
Mit dem eingekauften Seafood und Gemüse marschiert man dann ins angrenzende Restaurant und lässt sich das Ganze zubereiten.
Und weg wars!
Ulis Favourite: der Hendlbrater!
Saugut und unschlagbar günstig!
Und mit dem hiesigen San Miguel Pale Pilsen noch viel besser!
Jedem der von Boracay als Touristenhochburg abgeschreckt ist, sei gesagt: am White Beach spielt es sich ab, aber: der Rest der Insel ist relativ ruhig. Wie hier zB der Puka Beach im Norden...
Ein Traumstrand!
Wir haben immer brav unsere Pumpguns abgegeben bevor wir in die Bank gegangen sind . Waffen sieht man hier echt viele auf den Philippinen. Ja, ja der Ami Einfluss halt...
Und Kartenspielen ist an öffentlichen Plätzen auch nicht erlaubt. Die gambeln halt so gerne, die Philippinos...
Nach 2 Wochen waren wir dann wieder am open air Flughafen und haben auf unseren Flieger nach Cebu gewartet.
Wir melden uns wieder von der Insel Leyte mit ganz vielen Tauchfotos!!!
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
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