Ferne Welt wir kommen...
NEUSEELAND: 18.-19.11.10 Napier und Ferry
Und weiter gehts! Schon mal von den Australtölpeln oder auf englisch Gannets gehört? Wir nicht, deshalb mussten wir diese fliegenden Zeitgenossen natürlich live erleben. Große Brutkolonien dieser Vögel gibts bei Napier am Cape Kidnappers. Die haben wir uns angeschaut, natürlich nicht ohne vorher wie immer in Neuseeland einen ordentlichen Marsch hinter sich zu bringen.
Mittlerweile sind wir schon auf der Südinsel angelangt und freuen uns auf viel Natur, beeindruckende Landschaften und - hoffentlich - gutes Wetter!
Schöner Wasserfall auf dem Weg nach Napier
Frühling ists!
Bei der Forstwirtschaft sinds recht brutal die Neuseeländer.
Am Strand von Napier, einem kleinen Städtchen dass nach einem Erdbeben im Art Deco Stil 1930 wieder neu aufgebaut worden ist.
Und dann simma los, mit Gannet Beach Adventures 9km mit so einem Gefährt bei Ebbe über den Strand von Cape Kidnappers.
Ein 300 - 400.000 alter Wald der hier durch die Erosion freigelegt worden ist.
Kormorane
Mit dem Traktor am Strand an 150m hohen Klippen vorbei.
Die Klippen selbst sind erst 200 - 300.000 Jahre alt und daher noch ziemlich viel in Bewegung. Den Steinschlag hier haben wir überlebt!
An den Klippen entlang gibts so riesen Kamine, die vom Wind gemeinsam mit Regen ausgehölt worden sind.
Keine Ahnung warum die 2 Räder da vorne so komisch zueinander stehen?!
Und dann hieß es vom Strand aus da ganz nach oben zu der Australtölpelkolonie hinaufmarschieren.
And here they are!
Am Rande der Klippen sind die Vögel hier von Nov - März damit beschäftigt ihre Jungen aufzuziehen. Mit 4 Monaten fliegen die Kleinen nach Australien um nach 3 - 5 Jahren wieder hierher zum Brüten zurückzukommen.
Das Ei wird zwischen den Schwimmhäuten warmgehalten.
Oder besser gesagt meistens...
Das Ganze kann auch sitzend erledigt werden.
Die zweite Kolonie hat sich da unten auf dem Plateau angesammelt.
Dieser Standort ist eindeutig besser ausgewählt; da kommen keine Touris hin!
Die Frage ist wer hier wen beobachtet?!
Eine Start- und Landebahn hats auch gegeben.
Und dann simma wieder runter...
...wo unser Taxi schon auf uns gewartet hat.
Da hat die Sonne ordentlich heruntergebrannt!
Dann weiter zu einer anderen Kolonie, die es sich hier am Strand gemütlich gemacht hat.
Und dann simma wieder zurück an den Klippen entlang...
Hier noch eine örtliche Besonderheit: Wir haben uns alle gefragt warum ca. 50m weit draußen so Bootstrailer herumschwammen...
Hier die Erklärung: Die Fischer ankern die Trailer draußen um dann wenn sie mit dem Fischen fertig sind, einfach mit dem Boot in den Trailer reinzufahren und dann mit dem ganzen Gespann an Land zurück. Schaut lustig aus...
Am Ende wird das Gespann dann mit einer Seilwinde rausgezogen. Hintergrund ist, dass es zuwenig Parkplätze für die Trailer an Land gibt. In der Hochsaison sollen angeblich 300 - 400 Boote mit ihren Trailern draußen sein.
Auch die Post macht mal Pause...
Und dann ging es auch schon los mit der Fähre 3 1/2 Stunden rüber zur Nordinsel (siehe oben von rechts nach links). Die letzte Stunde fährt man durch den Marlborough Sound, eine Fjordlandschaft, bis nach Picton.
Echt eine schöne Fährenfahrt...
Da waren alle an Deck oben.
Wir melden uns wieder von der Südinsel wo wir mit Robben schwimmen, Pinguine und Wale beobachten, fischen...
...im Milford Sound cruisen, kajaken, etc. wollen. Mal schauen was sich alles so anbietet!
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
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