Ferne Welt wir kommen...
LAOS: 7.-11.2.11 Nong Khiaw + Muang Ngoi Neua
Sabaidee, hier sind wir endlich mal wieder und werden uns bemühen die fehlenden Kapitel aus Laos schnell nachzutragen! Nach all den angenehmen Tagen in Luang Prabang wollten wir wieder etwas weg vom Trubel und die schöne Natur von Nordlaos genießen. Und was liegt da näher als es wieder mal mit ein bißchen Trekking zu versuchen! Wir also auf in den Norden in zwei kleine Dörfer mit eindrucksvoller Kulisse direkt am Fluss...
Los gehts zu einer 7-stündigen Bootsfahrt den Fluss hinauf nach Nong Khiaw.
Nach 5 Minuten stehen wir erstmal 2 Stunden bei dieser Tankstelle am Fluss. Keiner weiß warum...
...bis unser Kapitän dann schließlich nach 2 Stunden entscheidet zu einer anderen Tankstelle 100m weiterzufahren. Und dort gibts dann auch sofort das Benzin! Als (leid)geprüfte Traveller kann uns aber nichts mehr aufregen...
Und dann starten wir endlich bis wir...
...nach ca. 5 Minuten einen Felsen im Mekong streifen, die Propellerschraube verlieren und wieder mal einen halbstündigen Stop einlegen... Aber wie gesagt, uns kommt nicht mal mehr irgendein Kommentar über die Lippen , die westliche Mentalität wurde bereits abgelegt...
Die anschließenden 7 Stunden Bootsfahrt waren dann auch wunderschön...
...mit Felswänden...
...kein Wunder dass der Norden von Laos von so vielen Kletterfreaks besucht wird!
...und halt einfach super schöner Landschaft!
Teilweise wirds ganz schön flach und wir sehen uns schon wieder in Gedanken einen Felsen streifen...
Überall Wasserbüffel...
...und Kinder die einem zuwinken!
Wir genießen die Fahrt...
Ohne Worte...
Dann müssen wir mal ein bißchen am Fluss entlangspazieren...
...da das Wasser für unser Boot zu seicht wurde.
Und wieder wird ein bisi herumrepariert...
Wasserkraftwerk
Und dann - nach 9 Stunden - sind wir in Nong Khiaw angelangt. Über die von den Chinesen gebaute Brücke gehts ans andere Ufer...
...dann wird erstmals mit einem vierbeinigen Freund das Abendessen eingeworfen...
...und dank Oreo Cookies noch ein bisi in der Hängematte unserer Behausung herumgeblödelt.
Am nächsten Morgen dann die Aussicht von unserer Hängematte nach rechts...
...und nach links. Bescheidener chinesischer Brückenbau...
Von der Brücke selbst hat man aber eine schöne Aussicht...
...und die kann sich echt sehen lassen!
Dann wieder rein ins Boot...
...und noch eine Stunde flussaufwärts zu unserem Endziel.
Und dann sind wir da - in Muang Ngoi Neua. Das ganze Dorf ist quasi nur eine Straße, hier in die eine...
...und hier in die andere Richtung. Nur per Boot zu erreichen -->keine Autos und Mopeds, kein Internet und Strom nur von 18 - 22 Uhr.
Das Beste ist aber die einmalige Lage und Aussicht aus der Hängematte...
...oder vom Restaurant.
Stundenlang haben wir hier einfach nur dem Treiben am Fluss zugesehen...
Abendstimmung
Und wieder mal Essen mit einem vierbeinigen Gefährten...
Unser Bungalow um 8 Euro pro Nacht...
Morgenstimmung - noch nebelverhangen...
Jeden Morgen ein Kommen und Gehen von Touris und Locals...
Und dann sind wir los auf unsere 2-tägige Trekkingtour!
Zuerst mal wieder Bootfahren...
...mit 2 Franzosen...
...und einem Gockel?!
Durch ein Dorf...
...an Reisfeldern vorbei...
...bis wir dann beim Wasserfall angekommen sind.
Heiß wars!
Ein Schweineleben...
Mit dem Boot auf die andere Seite des Flusses...
...und weiter gehts.
Und dann waren wir endlich da - in unserem Hmong Dorf in dem wir die Nacht verbrachten.
Heiß, heiß, heiß, heiß!!!
Wir fallen ein im Guesthouse des Dorfvorstands. Endlich Schatten!!!
Dann wird das Dorf erkundet...
Schön gelegen, umgeben von Bergen...
Japanese buffalo
Glückliche Schweinderln!
Kameras sind hier sogar erwuenscht...
...und die Kinder spielen noch mit Reifen.
Wir sind hier die Attraktion!
Fangenspielen mit dem hiesigen Nachwuchs...
Den örtlichen "Supermarkt" mit Kelly unterstützen.
Unsere zwei französischen Mitstreiter
Und dann gehts los! Während die frisch geköpfte Ente noch am Feuer schmort...
...haben wir bereits einige Beer Lao und etliche Stamperln des berüchtigten Lao Lao Whiskeys runtergekippt.
Und dann gehts in die Hütte des Dorfvorstehers zum Essen. Zuerst mal müssen die bösen Geister, die wir mitgebracht haben, vertrieben werden.
Dann gibts von jedem Familienmitglied weiße Bänder für "good luck" ans Handgelenk...
Und dann wird gegessen. Wir haben keine Ahnung was wir hier so essen, aber es schmeckt. Und natürlich fließt der Lao Lao in Strömen...
Das Innere der Hütte mit Feuerstelle und "Naturboden"...
Schon gröber berauscht verlassen wir die Hütte...
...und weiter gehts mit Lao Lao...
Am nächsten Morgen gibts erstmals Lao Lao auf nüchternen Magen...
...plus köstliches Hühnchen ...
...und Reissuppe.
Und dann gehts durch den Dschungel auf einen Berg rauf...
Leider wird in Laos trotz hoher Strafen immer noch illegal Holz gefällt...
Uli mit Guide
Aufi, aufi, aufi...
...und das bei einer scheiß Hitze...
Und dann sind wir schweißgebadet endlich oben...
...und werden mit einer tollen Aussicht belohnt.
Riesenbäume gibts hier...
Und dann gehts an den Abstieg...
Dann noch ein Flussbett entlang...
...und dann waren wir endlich wieder am Fluss und damit am Ende unseres Treks angelangt.
Wieder im Dorf angekommen haben wir uns mit den beiden Franzosen ein Schwein um 30 Euro gekauft...
...dieses hier wars und hat auch gleich seinen letzten Gang antreten müssen.
Schnell wars tot...
...und ausgenommen...
...und am Feuer.
Und dann hieß es warten...
...und mit dem halben Dorf Bier und Lao Lao trinken...
...bis das Schwein dann schließlich fertig war und wir mit den Locals...
...und Horst, einem Österreicher der schon seit 40 Jahren am Reisen ist, das Schweinderl genießen konnten. Wir hatten eine Menge Spaß!!!
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
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