Ferne Welt wir kommen...
AUSTRALIEN: 18.-23.10.10 Fraser Island
Das 3. Highlight an der Ostküste - 4 Wheel Driving auf Fraser Island haben wir hinter uns. Fraser Island ist mit ca. 125 km die größte Sandinsel der Welt, ist als Nationalpark geschützt und das beste - man kann dort super geil am Strand entlangdüsen.
Wie aufmerksame Leser unter euch wissen, ist das mit unserer Berta natürlich nicht möglich. Deshalb musste kurzfristig Ersatz her. Wir haben wiedermal keine Kosten gescheut und uns Bertl ausgeborgt. 3 Tage sind wir mit ihm auf der Insel herumgedüst, es war ein super Spaß! Viel Freude mit den Bildern!
Übernachtung auf einem kleinen Campingplatz mit einem schönen Strand hinter unserem Platzerl
Wir haben dann noch einen kleinen Abendspaziergang hingelegt...
...und einige wenige Fitnessübungen absolviert.
Wiedermal keine Menschenseele
...wie so oft in Australien...
...und super friedlich.
Schattenspiele
Und weil wir in Australien sind darf man hier natürlich auch am Strand mit dem Auto herumdüsen
Ein Rastplatzerl irgendwo neben dem Highway
Die Gegend um Rockhamption (oder "Rocky" wie die locals sagen); ein super fruchtbares Gebiet...
...wo das Essen für ganz Australien produziert wird.
Eine gratis Campsite (mittlerweile schlafen wir übrigens länger schon wieder in der Berta, des nächtens wirds hier schon ordentlich frisch)
Der Nachbar wie immer top ausgerüstet mit Solaranlage und SAT-Schüssel
Die Abendmode (so ist man vor Gelsen und Sandfliegen sicher)
Stop bei einem schönen Stausee
Ein kurzer Tourist Scenic Drive den wir absolviert haben...
...die Gegend hier ist wahnsinnig grün mit vielen Rindviechern und Zuckerrohr (das hätte man sich vom Aussie-Land gar nicht gedacht).
Und dann waren wir auch schon am Ziel - Rainbow Beach (als Ausgangspunkt für unsere Fraser Island Tour)
Wiedermal ein Traumstrand und beliebt bei Surfern...
...und ins Meer kann man (theoretisch) auch, da es hier ein Hainetz gibt. Wir haben nicht ausprobiert obs eh keine Löcher hat.
Aussicht vom Campingplatz; der war schön, aber die vielen Sandfliegen...
Frühstück bei einem der vielen Picknickplatzerln in Australien...
...wos auch immer ein gratis Gasbarbecue gibt...
...und meistens eine super Aussicht.
Der Carlo Sandblow, eine große Sanddüne die bis ins Meer hinunterreicht...
...und wo man super...
...runterdüsen kann.
Schön langsam wird die Pose fad, oder? Muss mir was anderes einfallen lassen...
...vielleicht so?
Bis auf die beiden Mädls hier haben wir keine Menschenseele gesehen...
Der Strand...
...wird auch hier...
...von Autos befahren...
...was unsere Vorfreude auf Fraser Island natürlich steigert!
Das Hinaufstiefeln war recht anstrengend, eins nach vor, zwei zurück...
...und die Füße waren dann auch recht dreckig (was man hier gar nicht so wirklich sieht...).
Inskip Point, der Strand wo die Autofähre nach Fraser Island rübergeht...
...hier kann man sie sehen...
...ein schönes Platzerl...
...wo man gut Beef Jerkey mampfen kann.
And there he is: Bertl!!! Quasi der Bruder von der Berta, nur halt etwas mehr offroad geeignet. Toyota Landcruiser, 4,2L 6 Zylinder, Diesel. Mit Bertl werden wir die nächsten 3 Tage auf Fraser Island herumdüsen. Ein richtiger Büffel...
Und da war der Herr Gröger gleich mächtig gut drauf!
Und dann simma schon am Strand herumgedüst...
...wir durften vom Vermieter aus nur 60 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h fahren. War trotzdem schnell genug, nur mit dem Überholen wars wieder nichts...
Quer zur Fahrtrichtung muss man parken wenn man stehen bleiben will...
...und am Strand herumhopsen...
...oder sich in Pose schmeißen will.
Wir wären nicht in Australien wenns nicht auch Flugzeuge geben würde, die hier direkt am Strand landen. Man muss halt immer schauen ob grad eins daherkummt weil das hat dann Vorfahrt... Ja, ja, so sinds die Aussies!
Wir mussten leider unsere Strandfahrt am Oststrand...
...hier beim Indian Head beenden. Da beginnen dann die wirklich tiefen Sandtracks wo offenbar ein paar Touris ihre Bertls versenkt haben.
Da unten steht er, der Bertl!!
Da gehts ordentlich runter...
...und man kann hier auch Buckelwale sehen, die auf dem Weg in den Süden sind. So haben wir uns die Whale Watching Tour erspart. Besser fürs Budget, wobei der hier ziemlich weit weg war...
Fischen tun hier viele
Der Red Canyon
Und hier unser Platzerl der ersten Nacht...
...ein Traum...
...und direkt am Strand mit der tosenden Brandung.
Aufgrund dieser Kollegen hier, wilde Dingos und die reinrassigsten in ganz Australien...
...und dem ganzen Stress den die Aussies hier um die Tiere machen...
...haben wir unser Zelt im Bertl aufgeschlagen.
Des abends kann man gemütlich am Strand entlangschlendern...
...brav links und rechts schauen muss man aber trotzdem. Schließlich gelten hier am Strand die Straßenverkehrsregeln!
Small Talk mit unseren Aussie Nachbarn...
...die wie alle hier ihre Angeln vorn aufs Auto raufschnallen. Teilweise sind dann da bis zu 10 Angeln drauf!
Die Iylle etwas getrübt haben diese Kleinen hier, die angeblich aus Russland auf ihrem Weg in den Süden vollkommen ausgepowered am Strand angekommen sind und zu tausenden hier gestrandet sind.
Die waren voll fertig und sind entweder von Dingos gefressen worden oder von der Flut ins Meer gespült worden. Auch unser Nachbar hier...
...konnte nicht wirklich helfen.
Wir haben unsere Abendtoilette erledigt...
...den Dosenfraß genossen (das war Chicken mit Kartoffeln)...
...und wahnsinnigen Aussies zugeschaut die des nächtens immer noch halsbrecherisch durch die Gegend gefahren sind.
Zwecks Dingo Safety musste die Fahrertür immer geöffnet bleiben, damit frau ganz schnell in den Bertl düsen kann falls so einer daherkommt.
Unser Wasservorrat - verdursten unmöglich!
Am nächsten Tag dann in der Früh, unser Nachbar hat um 5 Uhr bereits geangelt...
...sind wir dann bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht.
Wir haben gut gefrühstückt (Chicken Cup Noodles, Pumpernickel und Löskaffee)...
...dem Nachbarn beim Eingraben seiner Fischüberreste zugeschauen (die muss man 50cm tief knapp unter der high tide Grenze am Strand eingraben damit die Dingos nicht dazukommen). Die haben übrigens ca. 60 Fische gefangen und gleich am Strand filettiert.
Wir hatten unsere Beach Driving Zeiten einzuhalten, an dem Tag durften wir erst um 10:30 Uhr starten. Deshalb hieß es Ulis Bart beim Wachsen zuzuschauen...
... anderen beim Fischen...
...dem Bertl seine Säfte zu kontrollieren...
...und dann waren wir pünktlich um 10:30 Uhr on the road again!
Das Maheno Schiffswrack...
...imposant anzuschauen.
Weiter am Strand düsen.
Eli Creek, ein beliebter...
Picknickplatz auf Fraser Island...
...wie man hier sieht.
Bertl ganz rechts
Den Creek kann man à la Kneipp wassertretend entlangwandern...
Nach so einer Anstrengung...
...müssen natürlich 2 - 3 Bierlis gezwitschert werden.
Bertl in voller Schönheit
Und dann wieder am Strand entlang...
...und rein ins innere der Insel wo wir froh waren dass wir uns zwecks Bodenfreiheit, etc. keinen Suzuki Jimmy ausgeborgt haben.
Der Lake McKenzie...
...ein super schöner See im inneren der Insel...
...einfach ein Traum!
Und auch super zum Duschen geeignet.
Weiter gehts auf den Inland Tracks...
...und dann waren wir auch schon wieder am Strand...
...und haben uns wieder ein schönes Platzerl für die 2. Nacht am Strand gesucht.
Super schön wars wieder mal dort...
...Uli hat sich zum fischen vorbereitet...
...und hats dann auch mal probiert...
...während ich mich zwecks Dingo Safety keinen Meter vom Bertl wegbewegt habe.
Aber voll ausgerüstet waren wir...
...da sollens mal kommen die Dingos!
Das ist übrigens der Grund weshalb man seine Beach Driving Zeiten beachten muss und während der Flut und so nicht fahren darf...
...stecken bleiben und so wär nicht ganz so gut.
Aber, wie unser Vermieter sagen würde: Eini mit dem Low Gear, mit dem 2. Gang wegfahren und dann mit dem 3. Gang und mit 3.000 Umdrehungen voll durchwühlen. Und wir sind kein einziges Mal stecken geblieben...
Und dann waren unsere 3 Tage auf Fraser Island auch schon wieder zu Ende und wir haben auf die Fähre zurück gewartet. Schön wars, geil wars und für uns eine ganz neue Erfahrung!
Zum Abschluss noch ein paar Bilder von einem Rodeo...
...gleich neben unserem Campingplatz.
Wir melden uns wieder!
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
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