Ferne Welt wir kommen...
LAOS: 25.2.-8.3.11 Don Det/4.000 Islands
Die 4.000 Islands, unser letzter Stop ganz im Süden von Laos. Hier unten an der kambodschanischen Grenze wird der Mekong ca. 14km breit und gibt in der Trockenzeit unzählige Inseln frei. Wir sind in Don Det abgestiegen und in diesem Paradies gleich mal 12 Tage geblieben.
Tagesablauf:
10 Uhr: aufstehen
Frühstücken
dann ab in die Hängematte
am Nachmittag manchmal vor ins Dorf ins Internet oder ein bisi spazieren gehen
18 Uhr: abendessen
dann: Hängematte oder mit anderen Travellern über das Leben philosophieren
23 Uhr: Hängematte und dann ins Bett
Was anderes ist bei der Hitze hier auch gar nicht möglich. Und für alle die es ganz genau wissen wollen: Nein, geraucht wird auf Don Det überhaupt gar nichts .
Nach 1 1/2 Monaten in Laos hat sich dieses Land zu unserem derzeitigen Favoriten entpuppt. Obwohl es das ärmste Land in Südostasien ist, sind die Menschen hier super freundlich, immer mit einem Lächeln im Gesicht anzutreffen und vor allem wahnsinnig entspannt mit uns Touristen. Dazu kommt dass - wie in vielen südostasiatischen Ländern - auch hier ein lautes Wort oder gar ein Streit (ganz böse...) Gesichtsverlust bedeuten würde und daher einfach nicht vorkommt. Ja, ja, da können wir im Westen noch viel von den Leuten hier lernen...
Das Paradies: Mama Leuah Guesthouse schon ziemlich weit im Süden von Don Det.
Die sechs Bungalows
Unsere Hütte...
...um 4,50 Euro pro Nacht - geschlafen haben wir prächtig...
Das wichtigste Accessoire: die Hängematte!
Die Aussicht von der Hängematte
Jeden Tag kamen die Wasserbüffel...
...über den Mekong geschwommen...
...um in unserem Garten noch etwas Grün abzubekommen.
Stundenlang haben wir die Tiere beobachtet...
Die Kleinen waren besonders herzig!
Der hier hatte halt gerade nicht den besten Tag...
Die Sandbank mit einem alten Boot unserer Vermieterfamilie...
...und ein paar der 4.000 Inseln.
Enten hatten wir auch...
Jeden Abend sind diese brav unter unserem Bungalow heimmarschiert. Ursprünglich 12 an der Zahl, nach einem BBQ warens dann nur noch 9 . Gemundet hat es aber!
Die Küche und Restaurant...
...in welchem wir unzählige Stunden gegessen, Karten gespielt, geraucht , gelesen...
...und so viele Beer Lao getrunken haben...
...dass der Onkel regelmäßig am Festland Nachschub holen musste.
Lutz, ein super netter Deutscher, der der Familie hier hilft u.a. ihr Restaurant auf Vordermann zu bringen.
In der Küche konnte man wirklich vom Boden essen! Und das Essen wie z.B. Zürcher Geschnetzeltes, Faschierte Laibchen, etc. war ein Traum!
Das Haupthaus der Familie inkl. neuem Anbau vom Touri-Money.
Und ein paar weitere Hütten für die Großfamilie. Hier heiratet der Mann in die Familie der Frau und die "Mama" ist das Familienoberhaupt .
Das Hausschwein
Jeden Nachmittag sind die Kleinen der Familie baden gegangen.
Einen Tag lang hatte ich 39°C Fieber. Am nächsten Tag wars dann aber auch schon wieder weg...
The hammock - our best friend!
Einen Tag lang haben wir mit Fahrrädern Don Det und die Nachbarinsel Don Khon erkundet.
The old French Bridge rüber nach Don Khon
Alles abfackeln...
Beim Lookout im Süden von Don Khon. Die Freshwater Dolphins haben wir leider nicht gesehen.
Dangerous! Der (kleine) Wasserfall auf Don Khon.
The Beach
Tubing mit Beer Lao und Joint in der Hand - ein beliebter Zeitvertreib auf Don Det
Die örtliche Müllabfuhr
Die Hauptstraße auf Don Det
Nach dieser Anstrengung gings natürlich sofort wieder zurück in die Hängematte...
Wolf, unser Nachbar, den wir in Sulawesi kennengelernt haben und der bereits 5 Wochen auf Don Det verbracht hatte.
Das Leben ist sooooo anstrengend!
Mit dem Onkel und seinem Boot sind wir einen Nachmittag auf dem Mekong unterwegs gewesen.
Trotz der Hitze hatten wir einen schönen Trip!
Ein Riesenbaum
So schauts in der Trockenzeit eigentlich überall im Süden von Laos aus.
Uli mit Onkel in dem einzigen grünen Reisfelder das wir auf den 4.000 Inseln gesehen haben.
Möglich mit Bewässerung!
Onkel zeigt uns einen Tempel der gerade renoviert wird.
Mit dem Boot hier werden an bestimmten Feiertagen Rennen ausgetragen.
Froh über jedes bisschen Schatten!
Fotoshooting mit dem aus Thailand eingewanderten Chefmönch und Verwalter.
Die beiden waren sehr stolz auf ihr Wat!
Sonnenuntergang über dem Mekong
Irgendwie ist die Sonne hier größer als bei uns daheim .
Mit dem Segen und weißen Bändchen vom Onkel for good luck und ganz vielen schönen Erinnerungen von Laos im Herzen ging es nach 12 Tagen weiter nach Kambodscha...
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
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