Ferne Welt wir kommen...
LAOS: 31.1.-4.2.11 und 12.-15.2.11 Luang Prabang
Laos, the land of a million elephants und das ärmste Land Südostasiens! Wenig haben wir von Laos gewusst; alle haben uns jedoch erzählt dass dieses Land sooooo großartig sein soll. Die Erwartungen waren daher hoch... Und wurden (noch) nicht enttäuscht!
Laos ist ein Traum und könnte sich zu unserem Lieblingsland entwickeln!!! Die Menschen hier sind freundlich, entspannt und locker drauf, die Natur ein Traum und die Franzosen haben hier super Essen, Wein, Kaffee und Architektur hinterlassen . Wir haben unser Visum bereits um 10 Tage verlängert und möchten noch einiges sehen. Also an alle: besucht Laos solange es noch so schön ist!!!
Luang Prabang, unser erstes Ziel im Norden. Die Stadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und das merkt man auch: Laos ist offensichtlich "in" und vor allem in Luang Prabang sieht man Touristen überall (wobei man sagen muss dass wir auch zu Chinese New Year dort waren, Xiaoxi kann sich sicher gut vorstellen was das heißt...). Trotzdem hat sich die Stadt mit ihrem interessanten Mix an "Pauschal"-Touristen, reichen Amis, Chinesen, natürlich Franzosen und abgerissenen Backpackern (wie wir ihren Charme bewahrt.
Das Los eines Backpackers: Ankunft in Luang Prabang...
...und erstmal eine Unterkunft suchen.
Und wir haben ein schönes Zimmer für 12 Euro die Nacht gefunden: Suan Keo Guesthouse.
Die Besitzer waren super lieb und das Bett + Bettwäsche ein Traum!
Luang Prabang ist unglaublich nett...
...eindeutig von den Franzosen geprägt...
...aber immer noch voll von laotischem Charme.
Super Cafés mit allerlei Köstlichkeiten gibt es hier...
...wunderschöne Guesthäuser...
...dazwischen ein paar PS...
...noch mehr nette Unterkünfte...
...und die Stadt is umgeben von 2 Flüssen: dem Nam Kham River...
...und dem Mekong!
Ein Paradies für alle Hobbyfotografen...
...zu sehen gibts hier einiges:
Irgendwelche Teile aus Reis die in der Sonne trocknen...
...Fischverkäufer...
...Mönchsgewänder...
...Vierbeiner...
...Kabelsalat...
...Mönche...
...und Tuk Tuks.
Das war der Käfer von unserem Stammsupermarkt.
Luang Prabang hat wunderschöne Tempel: Wat Mai Suwannaphumaham...
Gold, Gold, Gold!
Die Anlage rund um das National Museum
Aufstieg zu den Tempeln von Phu Si
Von da oben hat man eine super Aussicht über die Stadt...
Das Rollfeld des Flughafens
Für jeden Wochentag haben die einen Buddha: Hier der Monday Buddha
Gefolgt vom Tuesday Buddha usw.
Auch die Mönche...
...genießen die schöne Aussicht von oben.
Der Fußabdruck Buddhas; der muss ordentlich schwer gewesen sein
Hinter mir die Mönchsjugend u.a. beim Rauchen erwischt . Jeder ordentliche Laote muss übrigens zumindest 1x im Leben für einige Zeit Buddha dienen
Beim Beobachten...
...und Fotografieren...
...der Mönchsjugend...
...die wie alle in Laos wahnsinnig entspannt drauf sind.
Jeden Morgen ein super gutes Frühstück...
...mit Blick auf den Mekong...
...und dann wird ein weiterer Tempel besichtigt: Wat Xieng Thong
Nie mit den Fußsohlen Richtung Buddha zeigen!
Am Abend lässt es sich am Hmong Night Market gut shoppen. Hier verkaufen die Frauen aus den umliegenden Dörfern allerlei Handwerkszeug; wir haben auch ordentlich eingekauft und hoffen dass die Sachen Anfang April in Wien ankommen?!
Immer wieder gut - ein gegrilltes Hendl...
...irgendwo auf der Straße...
...mit einem Kelly (hier ein Orangensaft) verspeisen; die Ähnlichkeit des Logos mit unseren Chips ist aber verblüffend, oder?
Oder in einem der vielen Restaurants...
...am Mekong sitzen...
...die Abendstimmung genießen...
...und den Sonnenuntergang...
...und ein Beer Lao - lt. Uli das beste Bier der Welt - (das Augerl ist inzwischen auch wieder in Ordnung)...
...gemeinsam mit einer Art laotischen "Fondue"
Und dann den Abend mit einem Zigaretterl auf den Stufen unseres Guesthauses ausklingen lassen...
So lässt es sich gut leben!!!
Einen Tag haben wir einen Ausflug...
...den Mekong hinauf zu den Pak Ou Caves gemacht.
Der Kapitän mit Assistant
Das Leben spielt sich hier am Fluss ab...
...mit kleinen Dörfern...
...locals die ein Päuschen einlegen...
...allerlei Sachen waschen...
...noch mehr Dörfern mit Gemüsegärten davor...
...Wäsche waschen...
...Booten mit Topfpflanzen...
...allerlei Nachwuchs...
...und den hiesigen Frachtschiffen.
Stop in einer Whiskeyvillage wo der heimische und von Touris gefürchtete "Lao Lao" produziert wird. Ist eigentlich ein Reisschnaps aber dazu später noch mehr .
Ankunft bei den Caves...
...zwei großen Höhlen voll mit Buddhastatuen.
Zuallererst Buddha mal...
...mit einer kleinen Spende besänftigen.
Statuen soweit das Auge reicht...
...ein Paradies für jeden Antiquitätenliebhaber...
...aber wohl leider auch für Diebe . Vor allem da die Statuen hier alle frei zugänglich sind und auch nicht wirklich bewacht werden.
Die kleinere zweite Höhle...
...mit weiteren Figuren.
Und dann gings wieder zurück...
...mit viel Herumgeblödel...
...weils kalt und fad war...
...unser Boot war zwar schön aber nicht gerade das Schnellste.
Und dann noch schnell à la Subway ein Sandwich mitnehmen.
Ein weiterer Ausflug ging zu den Kuang Si Wasserfällen. Am Beginn des Parks kann man Schwarzbären beobachten die aus China aus den berüchtigten "Gallenblasenfarmen" gerettet wurden.
Die Fälle selbst ziehen sich über unzählige Treppen...
...und sind super zum Baden geeignet...
...oder zum Tarzan spielen.
Schön wars!
Ansonsten haben wir viel Zeit in unserem Lieblingslokal "Utopia"...
...mit Lesen...
...faulenzen...
...oder einfach nur...
...dem Gemüse beim Wachsen zuschauen verbracht.
Wir melden uns wieder! Dann mit Geschichten von Elefanten, ganz viel Lao Lao und einem armen Schweinderl das wir auf dem Gewissen haben!
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
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